"Ach verdammt!"
"Was ist denn los?"
"Ich hab gerade mal wieder festgestellt das meiner zu lang ist."
"Redest du etwa von deinem..."
"Ja, genau. Und er ist zu lang. Mist!"
"Ähm... ich äh... wusste gar nicht das ein... äh... also das der überhaupt zu lang sein kann. Ich dachte... äh... da wäre alles erlaubt."
"Naja, theoretisch sind Länge und Umfang keine Grenzen gesetzt. Aber mal ehrlich - die wirklich langen, die will doch keiner sehen."
"Äh... hähä... ja wegen Neid und so... oder? Also ich möchte eigentlich keine sehen, die länger sind als meiner. Wenn ich genau drüber nachdenke will ich überhaupt gar keine von anderen Leuten sehen."
"Echt nicht?"
"Nee."
"Wieso nicht? Also ich habe viele gesehen. Lang, kurz, da war alles dabei. Und manche fand ich richtig gut."
"Äh...?!?"
"Nur scheint es mir oft so, dass meiner zu lang ist und die Leute gar nicht hinsehen wollen."
"Öhm... und wieso glaubst du das die Leute nicht hinsehen wollen."
"Weil ich kaum Kommentare bekomme wenn ich denen was zu Langes präsentiere. Und bei anderen, die nur nen kurzen zeigen gibt es oft Kommentare ohne Ende."
"Ist doch nicht schlimm. Meinen Penis hat noch nie jemand kommentiert."
"Penis? Wieso Penis? Ich rede über die Texte die ich blogge."
"Äh... hahaha... das weiss ich doch, äh, hehe. Ich hab natürlich auch die ganze Zeit an... an deine Texte gedacht. Ganz klar, äh, hehe."
30.04.09
28.04.09
Eigentlich ist Lachen eher gesund
Fast hätte der Schock mich von der Behandlungsliege gehauen als der Arzt mir sagte: "Sie haben da einen Humor." Ich bin ja von Natur aus ein eher blasser Hauttyp, aber Kreide konnte unmöglich weißer sein als ich in jenem Moment. "Einen Humor?", fragte ich panikartig, "Sie meinen eine umschriebene Zunahme des Gewebsvolumens jedweder Ursache - wie Krebs zum Beispiel? Muss ich jetzt sterben?" Der Arzt lächelte. "Nein, nein, sie meinen einen Tumor, aber den haben sie nicht." Ich beruhigte mich etwas. "Nicht?", fragte ich. "Nein", sagte der Arzt, "sie haben einen Humor. Das ist die Fähigkeit, ein Lachen hervorrufen zu können - sowohl bei anderen als auch bei sich selbst. Und Humor ist nur in den seltensten Fällen tödlich. Denn eigentlich ist Lachen eher gesund."
Ich dachte nach. "In den seltensten Fällen?", fragte ich nach, "Ist denn schonmal jemand an Humor gestorben?" Der Arzt legte mir beruhigend seine Hand auf die Schulter und lächelte mich freundlich an. "Naja", sagte er, "es soll Leute gegeben haben, die sooo viel Humor hatten, dass sie sich tot gelacht haben. Angeblich. Aber ob das stimmt weiß ich aber nicht so genau. Das Risiko das das passiert ist jedenfalls verschwindend gering."
Während ich mein Hemd wieder zuknöpfte (natürlich hatte ich mich für die Untersuchung frei gemacht bevor diese Geschichte begann) grübelte ich in mich hinein. "Verschwindend gering, was? Das bedeutet aber nicht das es unmöglich ist, oder?" Der Arzt verdrehte die Augen. Er kannte mich sehr lange und sehr gut weil ich fast jede Woche bei ihm auftauchte und er wusste was für ein schlimmer Hypochonder ich war und was jetzt kommen würde. Vermutlich würde ich darum bitten von meinem Humor geheilt zu werden damit ich mich nicht irgendwann totlachen könnte - egal wie verschwindend gering die Wahrscheinlichkeit wäre das das tatsächlich passiert. Sie müssen nämlich wissen, dass es schon immer mein schlimmster Alptraum war mich im Schlaf totzulachen. "Kann man meinen Humor heilen?", fragte ich den Doc erwartungsgemäß, "Oder was muss ich tun um mich nicht irgendwann versehentlich totzulachen?"
Obwohl mein Arzt darauf gefasst war das das kommen würde sah er mich im ersten Moment an wie Auto. Das machte er allerdings immer. Dann begann sein Auge nervös zu zucken und etwas Wahnsinniges machte sich in seinem Blick breit. Auch das war nicht ungewöhlich, zumindest nicht wenn ich der Patient war um den es gerade ging. Dann allerdings schüttelte er sich als wäre er gerade aus einem bösen Traum erwacht und erklärte mir was ich tun könnte.
"Also mit dem Totlachen ist das so", begann er. "Manche Menschen, die lachen ihr ganzes Leben nicht." Ich staunte. "Niemals?", fragte ich. "Nein, niemals.", erklärte der Doc, "Bis auf ein einziges Mal. Und wenn sie dann lachen, dann lachen sie in einem Moment die gewaltige Wucht des verpassten Lachens ihres gesamten Lebens heraus. Und das kann der menschliche Körper nicht verkraften. Und deshalb sterben diese Leute dann, lachen sich also quasi tot." Ich stellte mir das ganze im Geiste vor und nickte ein wenig debil. "Wenn sie also vermeiden wollen sich totzulachen", fuhr der Arzt fort, "dann müssen sie nichts anderes tun als hin und wieder mal herzlich zu lachen, haha."
Der Doc kramte etwas aus seiner Schreibtischschublade hervor und hielt es mir vor die Nase. "Sehen sie diesen Luftballon?" Ja, ich sah ihn. Er wurde mir zehn Zentimeter vors Gesicht gehalten. Wie könnte ich ihn nicht sehen? Ich nickte. "Stellen sie sich vor dieser Ballon sind sie." Dann putstete er den Ballon auf. "Die Luft in dem Ballon soll den Humor darstellen. In unserem Leben erleben wir immer wieder lustige Dinge und die erfüllen uns mit Humor." Er pustete weiter. Der Ballon wurde größer und größer. "Wenn wir lachen...", er liess etwas Luft wieder aus dem Ballon heraus. Es gab ein lustiges Furz-Geräusch. "...dann lassen wir unseren Humor heraus und alles ist gut." Der Doc pustete den Ballon wieder auf bis er prall gefüllt war. "Lachen wir allerdings nie...", der pustete ein letztes Mal und *BAMM* der Ballon platzte, "...dann hat der viele Humor den wir aufnehmen irgendwann keinen Platz mehr und in einem überwältigendem Lachanfall lachen wir uns tot." Ich verstand und nickte.
"Aber was kann ich tun um regelmäßig zu lachen?", fragte ich den Arzt. "Obwohl ich nach ihrer Diagnose an Humor leide bin ich nämlich eigentlich eher ein ernster Mensch. Das sagen auch alle meine Freunde." Der Doc riss einen Zettel von seinem Rezepteblock. "Ich verschreibe ihnen was", sagte er, kritzelte irgendwas hin und gab mir das Rezept. Ich versuchte seine krakelige Schrift zu entziffern. Da stand "Better Off Ted - 1x pro Woche".
"Better Off Ted?", fragte ich, "Ist das ein seltsames Medikament, von dem ich noch nie gehört habe?" Der Arzt schüttelte den Kopf. "Nein, das ist eine neue TV-Serie, die seit kurzem in den USA läuft und wirklich wirklich echt wirklich superwitzig ist. Dabei müssen sie einfach lachen. Sie können gar nicht anders (ausser sie verstehen kein English und somit die Witze nicht). Schauen sie das einmal pro Woche und alles wird gut." Ich grinste breit. "Danke, Herr Doktor.", sagte ich freudig. "Das schau ich mir an. Sie haben es mal wieder geschafft!" Und fröhlich hüpfte ich aus der Praxis dem Sonnenuntergang entgegen.
Ich dachte nach. "In den seltensten Fällen?", fragte ich nach, "Ist denn schonmal jemand an Humor gestorben?" Der Arzt legte mir beruhigend seine Hand auf die Schulter und lächelte mich freundlich an. "Naja", sagte er, "es soll Leute gegeben haben, die sooo viel Humor hatten, dass sie sich tot gelacht haben. Angeblich. Aber ob das stimmt weiß ich aber nicht so genau. Das Risiko das das passiert ist jedenfalls verschwindend gering."
Während ich mein Hemd wieder zuknöpfte (natürlich hatte ich mich für die Untersuchung frei gemacht bevor diese Geschichte begann) grübelte ich in mich hinein. "Verschwindend gering, was? Das bedeutet aber nicht das es unmöglich ist, oder?" Der Arzt verdrehte die Augen. Er kannte mich sehr lange und sehr gut weil ich fast jede Woche bei ihm auftauchte und er wusste was für ein schlimmer Hypochonder ich war und was jetzt kommen würde. Vermutlich würde ich darum bitten von meinem Humor geheilt zu werden damit ich mich nicht irgendwann totlachen könnte - egal wie verschwindend gering die Wahrscheinlichkeit wäre das das tatsächlich passiert. Sie müssen nämlich wissen, dass es schon immer mein schlimmster Alptraum war mich im Schlaf totzulachen. "Kann man meinen Humor heilen?", fragte ich den Doc erwartungsgemäß, "Oder was muss ich tun um mich nicht irgendwann versehentlich totzulachen?"
Obwohl mein Arzt darauf gefasst war das das kommen würde sah er mich im ersten Moment an wie Auto. Das machte er allerdings immer. Dann begann sein Auge nervös zu zucken und etwas Wahnsinniges machte sich in seinem Blick breit. Auch das war nicht ungewöhlich, zumindest nicht wenn ich der Patient war um den es gerade ging. Dann allerdings schüttelte er sich als wäre er gerade aus einem bösen Traum erwacht und erklärte mir was ich tun könnte.
"Also mit dem Totlachen ist das so", begann er. "Manche Menschen, die lachen ihr ganzes Leben nicht." Ich staunte. "Niemals?", fragte ich. "Nein, niemals.", erklärte der Doc, "Bis auf ein einziges Mal. Und wenn sie dann lachen, dann lachen sie in einem Moment die gewaltige Wucht des verpassten Lachens ihres gesamten Lebens heraus. Und das kann der menschliche Körper nicht verkraften. Und deshalb sterben diese Leute dann, lachen sich also quasi tot." Ich stellte mir das ganze im Geiste vor und nickte ein wenig debil. "Wenn sie also vermeiden wollen sich totzulachen", fuhr der Arzt fort, "dann müssen sie nichts anderes tun als hin und wieder mal herzlich zu lachen, haha."
Der Doc kramte etwas aus seiner Schreibtischschublade hervor und hielt es mir vor die Nase. "Sehen sie diesen Luftballon?" Ja, ich sah ihn. Er wurde mir zehn Zentimeter vors Gesicht gehalten. Wie könnte ich ihn nicht sehen? Ich nickte. "Stellen sie sich vor dieser Ballon sind sie." Dann putstete er den Ballon auf. "Die Luft in dem Ballon soll den Humor darstellen. In unserem Leben erleben wir immer wieder lustige Dinge und die erfüllen uns mit Humor." Er pustete weiter. Der Ballon wurde größer und größer. "Wenn wir lachen...", er liess etwas Luft wieder aus dem Ballon heraus. Es gab ein lustiges Furz-Geräusch. "...dann lassen wir unseren Humor heraus und alles ist gut." Der Doc pustete den Ballon wieder auf bis er prall gefüllt war. "Lachen wir allerdings nie...", der pustete ein letztes Mal und *BAMM* der Ballon platzte, "...dann hat der viele Humor den wir aufnehmen irgendwann keinen Platz mehr und in einem überwältigendem Lachanfall lachen wir uns tot." Ich verstand und nickte.
"Aber was kann ich tun um regelmäßig zu lachen?", fragte ich den Arzt. "Obwohl ich nach ihrer Diagnose an Humor leide bin ich nämlich eigentlich eher ein ernster Mensch. Das sagen auch alle meine Freunde." Der Doc riss einen Zettel von seinem Rezepteblock. "Ich verschreibe ihnen was", sagte er, kritzelte irgendwas hin und gab mir das Rezept. Ich versuchte seine krakelige Schrift zu entziffern. Da stand "Better Off Ted - 1x pro Woche".
"Better Off Ted?", fragte ich, "Ist das ein seltsames Medikament, von dem ich noch nie gehört habe?" Der Arzt schüttelte den Kopf. "Nein, das ist eine neue TV-Serie, die seit kurzem in den USA läuft und wirklich wirklich echt wirklich superwitzig ist. Dabei müssen sie einfach lachen. Sie können gar nicht anders (ausser sie verstehen kein English und somit die Witze nicht). Schauen sie das einmal pro Woche und alles wird gut." Ich grinste breit. "Danke, Herr Doktor.", sagte ich freudig. "Das schau ich mir an. Sie haben es mal wieder geschafft!" Und fröhlich hüpfte ich aus der Praxis dem Sonnenuntergang entgegen.
27.04.09
Der bessere Versteckspieler
Ich weiss ja nicht was die Kids heute so den ganzen Tag lang machen - vermutlich auf der Konsole vor dem Riesenflachfernseher Killerspiele zocken - aber früher als ich mich noch Kind nennen durfte da hatten wir so tollen Kram nicht. Bei uns war Cowboy und Indianer noch das was einem Killerspiel am nächsten kam und wenn man Scheisse gebaut hatte haben die Eltern Stubenarrest verhängt. Stubenarrest, hah! Darüber lachen die Kids von heute doch. Für die wäre es eher eine Strafe sie raus in die Sonne zu schicken wärend alle Freunde weiter World of Warcraft spielen dürfen. Quasi Naturarrest.
Naja, damals jedenfalls - und ich rede hier nicht vom historischen damals, wo man noch zwölf Kilometer durch den Schnee ohne Schuhe aber dafür mit Bollerwagen zur Schule gehen musste (wie Oma immer erzählt), sondern damals vor so circa zwanzig bis fünfundzwanzig Jahren - da sind wir Kinder noch gerne raus gegangen um in der Sonne zu spielen. Ich habe immer gerne mit meinem besten Freund verstecken gespielt. Einerseits weil ich die besten Verstecke kannte und andererseits weil ich ihn immer sofort gefunden hatte. Ich war also damals schon der bessere Versteckspieler. Einmal hatte ich mich so gut versteckt, dass ich drei Tage nicht gefunden wurde. Als ich dann vor Hunger freiwillig aus meinem Versteck gekommen kam, hatten mein bester Freund schon längst vergessen das wir ein paar Tage vorher verstecken gespielt hatten und das er mich ja noch gar nicht gefunden hatte. Man was haben wir da gelacht.
Vor ein paar Jahren hab ich dann mal mit meinem besten Freund - ja immer noch derselbe Typ wie in meiner Kindheit - bei einem Bierchen über die alten Zeiten geredet. Und nachdem wir so eine Weile lang in Erinnerungen schwelgten beschlossen wir, dass wir mal wieder verstecken spielen müssten. Natürlich war uns aber klar, dass wir mitlerweile erwachsen waren und ein solches Kinderspiel keine große Herausforderung wäre wenn wir die Regeln nicht ein wenig verschärfen würden. Daher beschlossen wir der Suchende müsste nicht bis zehn Zählen bevor er die Suche beginnen darf, sondern bis eine Million. Ausserdem durfte man sich weltweit verstecken. Das sollte sie Sache interessanter machen.
Ein Münzwurf entschied, dass ich mich zuerst verstecken müsste und mein bester Freund zu suchen hatte. Er hielt sich also die Augen zu und fing an laut zu zählen. "Eins, zwei, drei..." Es dauerte vier Tage lang bis er mit seiner Zählerei bei einer Million ankam. In dieser Zeit hatte ich mich schnell im selben Raum hinter der Gardine versteckt, was im Nachhinein betrachtet blöd war, denn meine Füße schauten unter dem Vorhang hervor und so war ich innerhalb einer halben Minute gefunden. Entweder war ich früher besser im Verstecken gewesen oder meine Freunde damals dümmer - denn hinter der Gardine war schon immer ein Superversteck.
Jetzt war ich dran mit suchen, hielt mir die Augen zu und begann zu zählen. Weil ich sehr schnell zählte dauerte es bei mir nur zweieinhalb Tage bis ich die Million erreichte. Natürlich sah ich sofort hinter der Gardine nach, aber mein bester Freund war clever genug dieses Versteck zu meiden. Ich sah unter dem Bett nach, hinter der Tür, im Wohnzimmer hinter dem Sofa, im Bad unter der Dusche, im Keller, auf dem Dachboden, in der Garage und im Garten. Nichts. Dann suchte ich bei den Nachbarn, im Park, im Supermarkt an der Ecke, am Fussballplatz und in der Innenstadt. Nirgends war er. Dann checkte ich die etwas weitere Umgebung ab, sah auf der Spitze des Eiffelturms nach, hinter den Steinen von Stonehenge, im Colosseum in Rom, bei den Pyramiden von Gizeh, im Kreml, am Taj Mahal, am Empire State Building und unter der Golden Gate Bridge. Ich suchte sechs Jahre lang nach ihm - erfolglos.
Auch wenn ich ihn nirgendwo finden konnte, so wollte ich doch auf keinen Fall zugeben das er der bessere Versteckspieler war. Deshalb beschloss ich zu mogeln und heuerte eine Bande Kopfgeldjäger an meinen besten Freund zu finden. Immerhin wissen solche Leute wie man jemanden findet egal wo er sich versteckt. Und es klappte auch. Gestern brachten sie ihn mir. Er hatte sich in Dänemark im Legoland in ein Legohaus eingemauert. Klar, dass ich da nicht drauf gekommen bin.
Blöd an der ganzen Sache war allerdings, dass ich wohl nicht ausdrücklich betont hatte das die Kopfgeldjäger ihn unbedingt lebendig fangen müssten. Da haben die Jungs ihn natürlich erstmal brutalst abgeknallt als sie ihn hatten. Blöde Geschichte. Aber aus Fehlern wird man klug und das nächste mal wird mir sowas bestimmt nicht noch einmal passieren. Und ich finde da ich immer noch lebe von uns beiden bin ich auf jeden Fall der bessere Versteckspieler.
Naja, damals jedenfalls - und ich rede hier nicht vom historischen damals, wo man noch zwölf Kilometer durch den Schnee ohne Schuhe aber dafür mit Bollerwagen zur Schule gehen musste (wie Oma immer erzählt), sondern damals vor so circa zwanzig bis fünfundzwanzig Jahren - da sind wir Kinder noch gerne raus gegangen um in der Sonne zu spielen. Ich habe immer gerne mit meinem besten Freund verstecken gespielt. Einerseits weil ich die besten Verstecke kannte und andererseits weil ich ihn immer sofort gefunden hatte. Ich war also damals schon der bessere Versteckspieler. Einmal hatte ich mich so gut versteckt, dass ich drei Tage nicht gefunden wurde. Als ich dann vor Hunger freiwillig aus meinem Versteck gekommen kam, hatten mein bester Freund schon längst vergessen das wir ein paar Tage vorher verstecken gespielt hatten und das er mich ja noch gar nicht gefunden hatte. Man was haben wir da gelacht.
Vor ein paar Jahren hab ich dann mal mit meinem besten Freund - ja immer noch derselbe Typ wie in meiner Kindheit - bei einem Bierchen über die alten Zeiten geredet. Und nachdem wir so eine Weile lang in Erinnerungen schwelgten beschlossen wir, dass wir mal wieder verstecken spielen müssten. Natürlich war uns aber klar, dass wir mitlerweile erwachsen waren und ein solches Kinderspiel keine große Herausforderung wäre wenn wir die Regeln nicht ein wenig verschärfen würden. Daher beschlossen wir der Suchende müsste nicht bis zehn Zählen bevor er die Suche beginnen darf, sondern bis eine Million. Ausserdem durfte man sich weltweit verstecken. Das sollte sie Sache interessanter machen.
Ein Münzwurf entschied, dass ich mich zuerst verstecken müsste und mein bester Freund zu suchen hatte. Er hielt sich also die Augen zu und fing an laut zu zählen. "Eins, zwei, drei..." Es dauerte vier Tage lang bis er mit seiner Zählerei bei einer Million ankam. In dieser Zeit hatte ich mich schnell im selben Raum hinter der Gardine versteckt, was im Nachhinein betrachtet blöd war, denn meine Füße schauten unter dem Vorhang hervor und so war ich innerhalb einer halben Minute gefunden. Entweder war ich früher besser im Verstecken gewesen oder meine Freunde damals dümmer - denn hinter der Gardine war schon immer ein Superversteck.
Jetzt war ich dran mit suchen, hielt mir die Augen zu und begann zu zählen. Weil ich sehr schnell zählte dauerte es bei mir nur zweieinhalb Tage bis ich die Million erreichte. Natürlich sah ich sofort hinter der Gardine nach, aber mein bester Freund war clever genug dieses Versteck zu meiden. Ich sah unter dem Bett nach, hinter der Tür, im Wohnzimmer hinter dem Sofa, im Bad unter der Dusche, im Keller, auf dem Dachboden, in der Garage und im Garten. Nichts. Dann suchte ich bei den Nachbarn, im Park, im Supermarkt an der Ecke, am Fussballplatz und in der Innenstadt. Nirgends war er. Dann checkte ich die etwas weitere Umgebung ab, sah auf der Spitze des Eiffelturms nach, hinter den Steinen von Stonehenge, im Colosseum in Rom, bei den Pyramiden von Gizeh, im Kreml, am Taj Mahal, am Empire State Building und unter der Golden Gate Bridge. Ich suchte sechs Jahre lang nach ihm - erfolglos.
Auch wenn ich ihn nirgendwo finden konnte, so wollte ich doch auf keinen Fall zugeben das er der bessere Versteckspieler war. Deshalb beschloss ich zu mogeln und heuerte eine Bande Kopfgeldjäger an meinen besten Freund zu finden. Immerhin wissen solche Leute wie man jemanden findet egal wo er sich versteckt. Und es klappte auch. Gestern brachten sie ihn mir. Er hatte sich in Dänemark im Legoland in ein Legohaus eingemauert. Klar, dass ich da nicht drauf gekommen bin.
Blöd an der ganzen Sache war allerdings, dass ich wohl nicht ausdrücklich betont hatte das die Kopfgeldjäger ihn unbedingt lebendig fangen müssten. Da haben die Jungs ihn natürlich erstmal brutalst abgeknallt als sie ihn hatten. Blöde Geschichte. Aber aus Fehlern wird man klug und das nächste mal wird mir sowas bestimmt nicht noch einmal passieren. Und ich finde da ich immer noch lebe von uns beiden bin ich auf jeden Fall der bessere Versteckspieler.
24.04.09
Die richtige Motivation
"Ich glaub ich höre auf mit der Bloggerei."
"Waaaas?!? Wieso das denn? Bist du verrückt? Mach das nicht!"
"Ach ich weiss nicht..."
"Wie kommst du überhaupt auf die bescheuerte Idee aufzuhören? Es läuft doch gut."
"Naja, es ist weil... weil ich finde... ich finde die Sachen die ich schreibe überhaupt nicht gut. Da kann ich es auch gleich ganz sein lassen."
"Wie nicht gut? Was du immer so schreibst ist doch suuuper! Ich liebe deinen Kram und freu mich immer wieder wenn du was neues geschrieben hast."
"Wirklich?"
"Ja verdammt! Wie kommst denn du darauf, dass deine Texte nicht gut seien?"
"Ach, naja... im ersten Moment bin ich eigentlich immer ganz glücklich mit meinem Geschriebenen, aber wenn ich dann lese was andere so schreiben dann find ich das von denen viel besser."
"Besser?"
"Ja, das müssen alles Genies sein!"
"Und jetzt denkst du weil die anderen - angeblich - besser schreiben als du wären deine Sachen automatisch scheisse?"
"Ja. Genau."
"Mmmmmh.... nun hör mal zu: du wirst erstens nicht aufhören zu bloggen weil deine Texte zweitens nicht scheisse sind."
"Ach ich weiss nicht..."
"Nein wirklich. Es ist normal das Gefühl zu haben irgendwer anders ist besser als man selbst. Dann strengt man sich nur mehr an. Wenn man überzeugt ist man sei der Beste in einer Sache, dann wird man erst recht schlecht darin."
"Ehrlich?"
"Ja ehrlich! Und überhaupt, du bloggst doch weil du anderen eine Freude bereiten willst und nicht weil du der beste Blogger der Welt sein willst, oder?"
"Naja, eigentlich..."
"Und sowieso ist es idiotisch sich selbst mit Genies zu vergleichen. Da muss man ja zwangsweise den Kürzeren ziehen. Wenn du dich gut fühlen willst musst du dich mit Vollidioten vergleichen."
"Vollidioten?"
"Ja. Mit total bekloppten Deppen."
"Total?"
"Ja. Mit Abschaum. Mit ungebildeten, zahnlosen, hirnamputierten Bauerntölpeln. Wie die Leute in den Talkshows."
"Mhhh..."
"Wenn du dich mit denen vergleichst wirst du feststellen, dass du klüger, schöner und toller bist als die. Und besser bloggen kannste auch weil die meisten von denen überhaupt nicht schreiben können."
"Meinst du wirklich."
"Ja."
"Ach ich weiss nicht..."
*patsch!*
"Aua!"
*patsch!*
"Aua! Warum schlägst du mich?"
*patsch!*
"AU-A!"
"Willst du immer noch aufhören zu bloggen?"
"Ja."
*patsch!"
"Aua!"
"Willst du immer noch aufhören zu bloggen?"
"Ja, man."
*patsch!*
"Au! Lass das!"
*patsch!*
"Willst du immer noch aufhören zu bloggen?"
"Okay, okay. Nein, ich höre nicht auf zu bloggen."
"Wirklich?"
"Ja wirklich, ich mach weiter."
"Sicher?"
"Ja, ich blogge weiter für immer und ewig. Ich schwör's. Aber bitte... bitte, bitte schlag mich nicht mehr."
"Siehste. Man braucht nur die richtige Motivation."
"Waaaas?!? Wieso das denn? Bist du verrückt? Mach das nicht!"
"Ach ich weiss nicht..."
"Wie kommst du überhaupt auf die bescheuerte Idee aufzuhören? Es läuft doch gut."
"Naja, es ist weil... weil ich finde... ich finde die Sachen die ich schreibe überhaupt nicht gut. Da kann ich es auch gleich ganz sein lassen."
"Wie nicht gut? Was du immer so schreibst ist doch suuuper! Ich liebe deinen Kram und freu mich immer wieder wenn du was neues geschrieben hast."
"Wirklich?"
"Ja verdammt! Wie kommst denn du darauf, dass deine Texte nicht gut seien?"
"Ach, naja... im ersten Moment bin ich eigentlich immer ganz glücklich mit meinem Geschriebenen, aber wenn ich dann lese was andere so schreiben dann find ich das von denen viel besser."
"Besser?"
"Ja, das müssen alles Genies sein!"
"Und jetzt denkst du weil die anderen - angeblich - besser schreiben als du wären deine Sachen automatisch scheisse?"
"Ja. Genau."
"Mmmmmh.... nun hör mal zu: du wirst erstens nicht aufhören zu bloggen weil deine Texte zweitens nicht scheisse sind."
"Ach ich weiss nicht..."
"Nein wirklich. Es ist normal das Gefühl zu haben irgendwer anders ist besser als man selbst. Dann strengt man sich nur mehr an. Wenn man überzeugt ist man sei der Beste in einer Sache, dann wird man erst recht schlecht darin."
"Ehrlich?"
"Ja ehrlich! Und überhaupt, du bloggst doch weil du anderen eine Freude bereiten willst und nicht weil du der beste Blogger der Welt sein willst, oder?"
"Naja, eigentlich..."
"Und sowieso ist es idiotisch sich selbst mit Genies zu vergleichen. Da muss man ja zwangsweise den Kürzeren ziehen. Wenn du dich gut fühlen willst musst du dich mit Vollidioten vergleichen."
"Vollidioten?"
"Ja. Mit total bekloppten Deppen."
"Total?"
"Ja. Mit Abschaum. Mit ungebildeten, zahnlosen, hirnamputierten Bauerntölpeln. Wie die Leute in den Talkshows."
"Mhhh..."
"Wenn du dich mit denen vergleichst wirst du feststellen, dass du klüger, schöner und toller bist als die. Und besser bloggen kannste auch weil die meisten von denen überhaupt nicht schreiben können."
"Meinst du wirklich."
"Ja."
"Ach ich weiss nicht..."
*patsch!*
"Aua!"
*patsch!*
"Aua! Warum schlägst du mich?"
*patsch!*
"AU-A!"
"Willst du immer noch aufhören zu bloggen?"
"Ja."
*patsch!"
"Aua!"
"Willst du immer noch aufhören zu bloggen?"
"Ja, man."
*patsch!*
"Au! Lass das!"
*patsch!*
"Willst du immer noch aufhören zu bloggen?"
"Okay, okay. Nein, ich höre nicht auf zu bloggen."
"Wirklich?"
"Ja wirklich, ich mach weiter."
"Sicher?"
"Ja, ich blogge weiter für immer und ewig. Ich schwör's. Aber bitte... bitte, bitte schlag mich nicht mehr."
"Siehste. Man braucht nur die richtige Motivation."
21.04.09
20.04.09
Deutschland sucht den Superstar. Die Frage ist: wieso?
So. Urlaub vorbei. War schön, aber bin jetzt wieder da. Und weil ich eigentlich gar keine Zeit zum Bloggen habe mach ich es heute mal kurz.
MeinKollege Freund Bro, der Ralf, hat kürzlich festgestellt, dass er die DSDS-Transe Benny Kieckhäben schon früher mal irgendwo im Fernsehen gesehen hatte. Er wusste nur nicht wo...
Jetzt ist es ihm aber eingefallen. Ganz klar, das ist der Typ der bei Police Academy den Zed gespielt hat.
Eindeutig, oder? Hahahahaha!
Zed ain't dead, baby. Zed ain't dead.
Mein
Jetzt ist es ihm aber eingefallen. Ganz klar, das ist der Typ der bei Police Academy den Zed gespielt hat.
Eindeutig, oder? Hahahahaha!
Zed ain't dead, baby. Zed ain't dead.
09.04.09
Enjoy the Silence
Am Wochenende bemale ich meine Eier, verstecke sie und die Liebste muss die dann suchen. Ostern ist schon ein seltsames Fest.
Danach habe ich dann eine Woche Urlaub in der ich mich zu Hause vor den fiesen miesen Pollen verstecken werde. Kann gut sein, dass der Urlaub sich auch auf's Bloggen bezieht und ich erst ab dem Zwanzigsten wieder was schreibe. Muss aber nicht. Falls ich ne Idee bekomme oder was schräges erlebe ist es möglich, dass ich das sofort niederschreiben möchte. Vielleicht zwitschere ich auch mal kurz. Mal sehen.
Allerdings werde ich unregelmäßig und stichprobenartig die Blogs in meiner Blogrolle kontrollieren und Abmahnungen schreiben wenn ich dort nichts Unterhaltsames finde. Denken Sie also nicht ich würde Sie nicht beobachten nur weil ich ne Weile still bin.
Danach habe ich dann eine Woche Urlaub in der ich mich zu Hause vor den fiesen miesen Pollen verstecken werde. Kann gut sein, dass der Urlaub sich auch auf's Bloggen bezieht und ich erst ab dem Zwanzigsten wieder was schreibe. Muss aber nicht. Falls ich ne Idee bekomme oder was schräges erlebe ist es möglich, dass ich das sofort niederschreiben möchte. Vielleicht zwitschere ich auch mal kurz. Mal sehen.
Allerdings werde ich unregelmäßig und stichprobenartig die Blogs in meiner Blogrolle kontrollieren und Abmahnungen schreiben wenn ich dort nichts Unterhaltsames finde. Denken Sie also nicht ich würde Sie nicht beobachten nur weil ich ne Weile still bin.
07.04.09
Frühlingsgefühle
Dicke, rote Augen. Geschwollenes Gesicht. Niesen im Sekundentakt. Nase läuft.
Kann man sich eigentlich beim vielen Naseputzen das Gehirn rausrotzen? Die Ägypter ha'm den Mumien das doch auch immer durch die Nase entfernt...
Kann man sich eigentlich beim vielen Naseputzen das Gehirn rausrotzen? Die Ägypter ha'm den Mumien das doch auch immer durch die Nase entfernt...
06.04.09
Ich
Ich habe am Wochenende mal meinen Blog von hinten nach vorne quergelesen und festgestellt wie oft ich doch das Wort "ich" benutze. Ich, ich, ich. Immer ich. Jemand der mich nicht so gut kennt wie ich mich selbst kenne könnte glatt annehmen, ich sei ein selbstverliebter egomanischer ich-bezogener Egoist.
Um also nicht mehr so oft "ich" zu schreiben habe ich (ach verdammt) mir überlegt mal testweise nur noch in der dritten Person von mir selbst zu sprechen und/oder jedes verwendete "ich" durch ein "seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene" zu ersetzen. Das klingt dann bestimmt viel weniger eingebildet.
Okay. Test läuft ab... jetzt!
Seit seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene sich nur noch seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene nennt hat er festgestellt, dass viele Leute ihn mit dem Papst verwechseln. Da diese Verwechslungen zuvor nicht auftraten nimmt seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene an, dass dies entweder mit dem Attribut "himmlisch" im Titel seiner himmlischen Großartigkeit, Maaks des Erhabenen zu tun hat, oder aber mit der Sträne grauer Haare, die sich seit einiger Zeit über dem linken Ohr seiner himmlischen Großartigkeit, Maak des Erhabenen zeigt. Auch fragt sich seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene ob es mehr Vor- oder Nachteil ist mit dem Papst verwechselt zu werden.
Sei es wie es sei. Aufgrund der großen Nachfrage hat seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene nun beschlossen Audienzen zu gewähren - und zwar nicht nur besonderen Leuten, sondern jedem! Natürlich ist seiner himmlischen Großartigkeit, Maak dem Erhabenen bewusst, dass das ganz schön viele Audienzen sind und das es deshalb zu langen Wartezeiten kommen kann bis der einzelne seine Privataudienz gewährt bekommt. Seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene weist daher darauf hin sich unbedingt früh für eine Audienz zu bewerben. Momentan beträgt die Wartezeit etwa dreissig Monate. Es hat sich zwar noch niemand für eine Audienz beworben und seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene könnte sofort Audienzen gewähren, aber später werden sich sicherlich irgendwann viele viele Leute bewerben und tatsächlich Wartezeiten von dreissig Monaten entstehen und seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene möchte alle gleich behandeln weshalb auch schon die ersten Bewerber dreissig Monate warten müssen. Alles andere wäre ungerecht.
Desweiteren erwägt seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene eine Internetseite ähnlich wie www.triff-den-papst.de zu machen, wo man für viel Geld diese Audienzen bei seiner himmlischen Großartigkeit, Maak dem Erhabenen buchen kann. Man könnte diese Internetseite www.triff-seine-himmlische-grossartigkeit-maak-den-erhabenen.de nennen.
Doch wärend seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene diese Zeilen schreibt kommen ihm Zweifel an der ganzen Sache. Was wenn seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene irgendwann seinen Titel aufgrund der viel schneller zu tippenden kurzform in der ersten Person wieder ablegt? Finden wir es heraus...
Und damit endet der Test.
Ja ich gebe zu es war eine schöne Zeit als himmlische Großartigkeit, aber eigentlich bin ich dann doch lieber ich. Audienzen gewähre ich trotzdem - auch ohne Wartezeiten. Stellen Sie einfach Ihre Frage in den Kommentaren und der Erhabene wird sie so schnell ich kann beantworten.
Um also nicht mehr so oft "ich" zu schreiben habe ich (ach verdammt) mir überlegt mal testweise nur noch in der dritten Person von mir selbst zu sprechen und/oder jedes verwendete "ich" durch ein "seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene" zu ersetzen. Das klingt dann bestimmt viel weniger eingebildet.
Okay. Test läuft ab... jetzt!
Seit seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene sich nur noch seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene nennt hat er festgestellt, dass viele Leute ihn mit dem Papst verwechseln. Da diese Verwechslungen zuvor nicht auftraten nimmt seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene an, dass dies entweder mit dem Attribut "himmlisch" im Titel seiner himmlischen Großartigkeit, Maaks des Erhabenen zu tun hat, oder aber mit der Sträne grauer Haare, die sich seit einiger Zeit über dem linken Ohr seiner himmlischen Großartigkeit, Maak des Erhabenen zeigt. Auch fragt sich seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene ob es mehr Vor- oder Nachteil ist mit dem Papst verwechselt zu werden.
Sei es wie es sei. Aufgrund der großen Nachfrage hat seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene nun beschlossen Audienzen zu gewähren - und zwar nicht nur besonderen Leuten, sondern jedem! Natürlich ist seiner himmlischen Großartigkeit, Maak dem Erhabenen bewusst, dass das ganz schön viele Audienzen sind und das es deshalb zu langen Wartezeiten kommen kann bis der einzelne seine Privataudienz gewährt bekommt. Seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene weist daher darauf hin sich unbedingt früh für eine Audienz zu bewerben. Momentan beträgt die Wartezeit etwa dreissig Monate. Es hat sich zwar noch niemand für eine Audienz beworben und seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene könnte sofort Audienzen gewähren, aber später werden sich sicherlich irgendwann viele viele Leute bewerben und tatsächlich Wartezeiten von dreissig Monaten entstehen und seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene möchte alle gleich behandeln weshalb auch schon die ersten Bewerber dreissig Monate warten müssen. Alles andere wäre ungerecht.
Desweiteren erwägt seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene eine Internetseite ähnlich wie www.triff-den-papst.de zu machen, wo man für viel Geld diese Audienzen bei seiner himmlischen Großartigkeit, Maak dem Erhabenen buchen kann. Man könnte diese Internetseite www.triff-seine-himmlische-grossartigkeit-maak-den-erhabenen.de nennen.
Doch wärend seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene diese Zeilen schreibt kommen ihm Zweifel an der ganzen Sache. Was wenn seine himmlische Großartigkeit, Maak der Erhabene irgendwann seinen Titel aufgrund der viel schneller zu tippenden kurzform in der ersten Person wieder ablegt? Finden wir es heraus...
Und damit endet der Test.
Ja ich gebe zu es war eine schöne Zeit als himmlische Großartigkeit, aber eigentlich bin ich dann doch lieber ich. Audienzen gewähre ich trotzdem - auch ohne Wartezeiten. Stellen Sie einfach Ihre Frage in den Kommentaren und der Erhabene wird sie so schnell ich kann beantworten.
03.04.09
Pimp my Visage
Hallo. Ich bin's Boris Entrup, der tolle Star-MakeUp-Artist, verkannt in Funk und Fernsehen. Tapfer habt ihr wieder eine Folge Germany's Next Topmodel durchgehalten um im Anschluss endlich meine trendy Schminktips zu sehen. Na dann leg ich mal los.
Heute zeige ich euch wie man eine pickelige Hackfresse hinter mehreren Schichten Schminke versteckt. Dazu benutze ich die tollen Produkte von Maybelline New York weil das ganze nur mit denen funktioniert und übrigens alle anderen Hersteller nur Scheisse produzieren und diese dann an wehrlosen Tieren testen. Wer einmal einen geschminkten Affen gesehen hat weiss, dass das ne üble Sache ist.
Ich schminke aber hier und heute keine Tiere sondern eine von Heidis aktuellen Topmodels. Und da kommt sie auch schon, es ist die... oh mein Gott - was ist denn mit dir passiert?!? Du siehst ja aus wie aus'm Arsch gezogen! Hast du dich etwa selbst geschminkt? Ja? Das konnte ja nix werden. Setz dich mal hier hin. Ich schau mal wie wir das wieder gerade biegen.
Zuerst trage ich das neue Power-Powder von Maybelline New York in der gasamten Gesichtspartie auf. Dabei grinse ich wie ein Blöder, aber keine Sorge - das muss so sein, das mache ich ständig. Es reicht, wenn eine etwa zwei Millimeter starke Schicht aufgetragen wurde und keine Gesichtskonturen mehr zu erkennen sind.
Dann kommt der Eye-Liner. Ich entscheide mich für "Sexy Black" von Maybelline New York und ziehe wie immer den Lidstrich von innen nach aussen. Auch dabei grinse ich wie ein Honigkuchenpferd. Um das ganze zu komplettieren bringen wir jetzt noch etwas Farbe ins Spiel. Mit dem wuscheligen Pinsel tragen wir vorsichtig den neuen Rot-Ton "Crackwhore" von Maybelline New York auf die
Zum Abschluss kommt noch etwas Farbe auf die Lippen. Das neue rot "Dark Bitch" ist hier genau das richtige. Nach dem Auftragen wische ich noch ein paar mal mit dem Finger über die Lippen drüber und grinse dabei debil wie immer. Das ich mir vorher die Hände nicht gewaschen habe sage ich den Models natürlich nicht.
So. Fertig. Wie Sie sehen ist jetzt unter dem ganzen MakeUp kein Mensch mehr zu erkennen. Das war es dann mal wieder für diese Woche. Schalten Sie auch nächstes mal wieder ein wenn ich, Boris Entrup, mit den super Produkten von Maybelline New York die Welt verbessere.
01.04.09
Die besten Aprilscherze aus Film und Fernsehen
Sagt der Imperator: "Sehen sie mal Herr Skywalker, da kommen ihre Rebellenfreunde und mein Todesstern ist noch gar nicht einsatzbereit. April, April!"
(Star Wars, Episode VI)
Sagt der Konstrukteur: "Das Schiff ist unsinkbar. April, April!"
(Titanic)
Sagt Gimli der Zwerg: "Lasst uns durch die Minen von Moria gehen, da ist es sicher. April, April!"
(Herr der Ringe - Die Gefährten)
Sagt der Milliardär: "Erstens können sich meine Dinosaurier nicht vermehren und zweitens sind die Käfige sicher. April, April!"
(Jurassic Park)
Sagt der kleine Junge: "Ich seh gar keine toten Menschen. April, April!"
(The Sixth Sense)
Sagt Tyler Durden: "Ich bin nicht du. April, April!"
(Fight Club)
Sagt der Terminator: "Ich komme nicht wieder. April, April!"
(Terminator)
Sagt Darth Vader: "Luke, ich bin nicht dein Vater. April, April!"
(Star Wars, Episode V)
Sagt Benjamin Linus: "Mein Name ist Henry Gale, ich komme aus Minnesota und bin nicht der Anführer von den bösen Anderen hier auf der Insel. April, April!"
(Lost, Season 2)
Sagt der Riddick: "Huch is dat dunkel hier. Ich seh gar nix. April, April!"
(Pitch Black)
Sagt Morpheus zu Neo: "Schluck die rote Pille und Dein Leben wird weitergehen wie bisher. April April!"
(Matrix)
Sagt der Händler in Indien: "Ach, der Würfel hier.. den können Sie ruhig mitnehmen und ein bissel damit spielen.. da passiert nix. April April!"
(Hellraiser)
Sagt Gunnery Sgt. Hartmann: "Willkommen im Feriencamp. Wir werden viel Spaß haben. April April!"
(Full Metal Jacket)
Sagt Doc Emmet Brown: "Der Fluxkompensator? Nee, der funktioniert nicht. April April!"
(Back to the future)
Sagt Chuck Noland zu Wilson: "Ich leg dich mal eben HIER hin, ich habe nämlich gar kein Feuer gemacht. April, April!"
(Cast away)
Sagt Rafe McCawley zu Danny Walker: "Die Japaner wollen uns morgen Morgen früh angreifen. Dezember, Dezember!"
(Pearl Harbor)
Sagt Fly zu Babe: "Natürlich darfst du Mama zu mir sagen. April, April!"
(Ein Schweinchen namens Babe)
Sagt House zu Foreman: „Sie Idiot, es ist nicht Lupus. April, April!“
Sagt House zu Dreizehn: „Sie müssen nicht sterben. April, April!“
(Dr. House)
Sagt Katherine zu Susan: „Ich habe mich von Mike getrennt, du kannst ihn zurück haben. April, April!“
(Desperate Housewives)
Sagt Al: „Peg, Ich will mit dir schlafen. April, April!“
(Eine schrecklich nette Familie)
Sagt der Computer zu Ripley: "Nee, nee.. da ist keine außerirdische Lebensform an Bord. April April!"
(Aliens)
Sagt Lionel zu den Zombies: "Hmm.. ich glaub, der Rasenmäher funktioniert nicht. April April!"
(Braindead)
Schreibt McClane den Terroristen: "Now I have NO Machine gun. Ho ho ho. April April!"
(Die hard)
Sagt Ivan Drago zu Apollo Creed: "Ok, nur Show, wie vereinbart. April April!"
(Rocky IV)
Sagt Connor MacLeod zu seiner Frau Heather: "Lass uns gemeinsam alt werden. April April!"
(Highlander)
Sagt William Somerset zu David Mills: "In der Schachtel ist nicht der Kopf deiner Frau. April April!"
(Sieben)
Sagt Jack Bauer zu den Terroristen: "Dammit, ihr seid zu viele! April April!"
(24)
Sagt Sun zu Jin: "Ich kann nicht schwanger werden. April April!"
(Lost)
Sagt Regan MacNeil zu Pater Merrin: "Ich hab nur schlimme Akne und PMS. April April!"
(Der Exorzist)
Sagt David Kessler zu Jack Goodman: "Ach, sowas wie Werewölfe gibt's doch gar nicht. April April!"
(American Werewolf)
Sagt Jigsaw zu einem (beliebigen) Opfer: "Ach.. in Null-Komma-Nix sind Sie hier wieder raus. April April!"
(Saw)
Sagt Rachel Keller zu ihrem Sohn Aidan: "Kuck mal Schatz, ich hab Dir ein Video mitgebracht. Das ist auch absolut kindgerecht. April April!"
(The Ring)
Sagt Jack Torrance zu seiner Familie: "Nee nee, mir geht's gut. April April!"
(Shining)
Sagt Gottschalk zu einem weiblichen Gast: "Nee nee, ich grabbel keine Frau mehr an. April April!"
(Wetten dass..?)
So, die Büchse der Pandora ist offen. Falls sie lustige Ergänziungen parat haben, wie z.B. Mary Malloy, Marco und der Herr Jamez, dann ab damit in die Kommentare. ;-)
(Star Wars, Episode VI)
Sagt der Konstrukteur: "Das Schiff ist unsinkbar. April, April!"
(Titanic)
Sagt Gimli der Zwerg: "Lasst uns durch die Minen von Moria gehen, da ist es sicher. April, April!"
(Herr der Ringe - Die Gefährten)
Sagt der Milliardär: "Erstens können sich meine Dinosaurier nicht vermehren und zweitens sind die Käfige sicher. April, April!"
(Jurassic Park)
Sagt der kleine Junge: "Ich seh gar keine toten Menschen. April, April!"
(The Sixth Sense)
Sagt Tyler Durden: "Ich bin nicht du. April, April!"
(Fight Club)
Sagt der Terminator: "Ich komme nicht wieder. April, April!"
(Terminator)
Sagt Darth Vader: "Luke, ich bin nicht dein Vater. April, April!"
(Star Wars, Episode V)
Sagt Benjamin Linus: "Mein Name ist Henry Gale, ich komme aus Minnesota und bin nicht der Anführer von den bösen Anderen hier auf der Insel. April, April!"
(Lost, Season 2)
Sagt der Riddick: "Huch is dat dunkel hier. Ich seh gar nix. April, April!"
(Pitch Black)
Sagt Morpheus zu Neo: "Schluck die rote Pille und Dein Leben wird weitergehen wie bisher. April April!"
(Matrix)
Sagt der Händler in Indien: "Ach, der Würfel hier.. den können Sie ruhig mitnehmen und ein bissel damit spielen.. da passiert nix. April April!"
(Hellraiser)
Sagt Gunnery Sgt. Hartmann: "Willkommen im Feriencamp. Wir werden viel Spaß haben. April April!"
(Full Metal Jacket)
Sagt Doc Emmet Brown: "Der Fluxkompensator? Nee, der funktioniert nicht. April April!"
(Back to the future)
Sagt Chuck Noland zu Wilson: "Ich leg dich mal eben HIER hin, ich habe nämlich gar kein Feuer gemacht. April, April!"
(Cast away)
Sagt Rafe McCawley zu Danny Walker: "Die Japaner wollen uns morgen Morgen früh angreifen. Dezember, Dezember!"
(Pearl Harbor)
Sagt Fly zu Babe: "Natürlich darfst du Mama zu mir sagen. April, April!"
(Ein Schweinchen namens Babe)
Sagt House zu Foreman: „Sie Idiot, es ist nicht Lupus. April, April!“
Sagt House zu Dreizehn: „Sie müssen nicht sterben. April, April!“
(Dr. House)
Sagt Katherine zu Susan: „Ich habe mich von Mike getrennt, du kannst ihn zurück haben. April, April!“
(Desperate Housewives)
Sagt Al: „Peg, Ich will mit dir schlafen. April, April!“
(Eine schrecklich nette Familie)
Sagt der Computer zu Ripley: "Nee, nee.. da ist keine außerirdische Lebensform an Bord. April April!"
(Aliens)
Sagt Lionel zu den Zombies: "Hmm.. ich glaub, der Rasenmäher funktioniert nicht. April April!"
(Braindead)
Schreibt McClane den Terroristen: "Now I have NO Machine gun. Ho ho ho. April April!"
(Die hard)
Sagt Ivan Drago zu Apollo Creed: "Ok, nur Show, wie vereinbart. April April!"
(Rocky IV)
Sagt Connor MacLeod zu seiner Frau Heather: "Lass uns gemeinsam alt werden. April April!"
(Highlander)
Sagt William Somerset zu David Mills: "In der Schachtel ist nicht der Kopf deiner Frau. April April!"
(Sieben)
Sagt Jack Bauer zu den Terroristen: "Dammit, ihr seid zu viele! April April!"
(24)
Sagt Sun zu Jin: "Ich kann nicht schwanger werden. April April!"
(Lost)
Sagt Regan MacNeil zu Pater Merrin: "Ich hab nur schlimme Akne und PMS. April April!"
(Der Exorzist)
Sagt David Kessler zu Jack Goodman: "Ach, sowas wie Werewölfe gibt's doch gar nicht. April April!"
(American Werewolf)
Sagt Jigsaw zu einem (beliebigen) Opfer: "Ach.. in Null-Komma-Nix sind Sie hier wieder raus. April April!"
(Saw)
Sagt Rachel Keller zu ihrem Sohn Aidan: "Kuck mal Schatz, ich hab Dir ein Video mitgebracht. Das ist auch absolut kindgerecht. April April!"
(The Ring)
Sagt Jack Torrance zu seiner Familie: "Nee nee, mir geht's gut. April April!"
(Shining)
Sagt Gottschalk zu einem weiblichen Gast: "Nee nee, ich grabbel keine Frau mehr an. April April!"
(Wetten dass..?)
So, die Büchse der Pandora ist offen. Falls sie lustige Ergänziungen parat haben, wie z.B. Mary Malloy, Marco und der Herr Jamez, dann ab damit in die Kommentare. ;-)