Da ich mal wieder eigentlich gar keine Zeit habe diese Zeilen zu schreiben versuche ich mich kurz zu fassen... was schwierig ist, da es eigentlich viel zu viel über die grandiose 4. Hanauer Bloglesung zu erzählen gibt. Ich lasse einfach mal alles wichtige und Interessante und das Drumherum weg und erzähle nur was übrig bleibt.
Also. Das ganze fand in Hanau statt und da waren sechs Leute ihre Sachen am Vorlesen und einer war da der das ganze Moderiert hat. Ausserdem im Saal: circa siebzig Zuhörer, von denen aber einige berechtigterweise wieder gingen und zwar rechtzeitig bevor der talentfreie Taubenvergrämer die dagebliebenen mit seinen Geschichten belästigen konnte. Vermutlich ahnten die Frühgeher schon was da kommt.
Doch der Vergrämer war glücklicherweise erst der letzte der Vortragenden. Vor ihm erzählte die wunderbare Anke von Mund-zu-Hund-Beatmung und fragwürdigen modischen Trends. Ihr vorraus schilderte BastiH ernst aber mit gekonnt gewählten Worten die Freuden und Leiden der Liebe. Zuvor jedoch erklärte der grandiose Geschichtenerzähler unter anderem warum es kaum einen blöderen Ort zum verlieren seiner Kontaktlinsen gibt als einen Disco-Dancefloor. Das tat er natürlich erst nachdem der für Herrn Schmidt eingesprungene* Pulsiv eine wahre Geschichte verlaß, die vermutlich für immer in die An(n)alen der Hanauer Bloglesungen eingehen wird. Den Beginn allerdings machte Mikel Bower, welcher unter anderem Prosa in einer ausserirdischen Sprache vortrug - oder war es Hessisch?
Das Publikum wurde jedenfalls bestens unterhalten und der Abend hätte eigentlich nur schöner sein können wenn ich nicht neben Herrn Grob hätte sitzen müssen, aus dessen Hose man aus irgendeinem Grund einen unangenehmen Geruch vernahm.
Das eigentliche Highlight des Abends war aber nicht die Lesung, sondern der danach stattfindende Umtrunk in einer örtlichen Kneipe. Dort mussten wir den Taubenvergrämer zwar auch noch eine Weile ertragen, ihm aber glücklicherweise nicht mehr zuhören, da die überragende Performance eines Althippies mit Gitarre und "Abi-1977"-Shirt keine Gespräche nebenher zuliess. So schön hat Knockin' on Heavens Door nie zuvor geklungen. Bravo!
* Man munkelt es gab Probleme mit entweder seinem Auto, oder mit seinem wunderbarem Haar.
:D
AntwortenLöschenDer Grob hat gestunken?
@bastih: und wie!
AntwortenLöschennach kot. vermutlich daher auch der versprecher des taubenvergrämers bzgl. meiner url: kotzumittag.de.
AntwortenLöschen@der.grob: mhhhja, da könnte ein zusammenhang bestehen.
AntwortenLöschenyummy... mich hat der alte ja an michael caine in children of men erinnert... auch der hatte da einen fragwürdigen musikgeschmack.
AntwortenLöschendanke für den netten review. war schön, dich fettschwülstige fettfettel endlich mal kennenzulernen. :P
Als ich Sie und Herrn Grob von der Bühne aus mit Ihren feisten Fratzen sehen musste, kam mir ein bisschen was hoch. Zumal Sie dicke Sau drei Sitzplätze einnahmen
AntwortenLöschenIrgendwie habe ich am Samstag falsch gesessen, die fetten Flirts sind wohl an mir vorüber gegangen. ts ts ts.
AntwortenLöschenSchöner Beitrag, Herr Maak!
@pulsiv: ich hatte gehofft ich hätte nur schwere knochen dass ich so viel wiege, aber jetzt - na ihren ehrlichen worten - bin ich mir sicher: ich bin fett.
AntwortenLöschen@juf: was mich wundert ist, dass sie herrn grob in meinem schatten überhaupt noch erkennen konnten.
@phil: haben sie überhaupt gesessen? ich hab sie immer nur gesehen wie sie mit ihrer kamera vor den vorlesenden rumgerobbt sind.
und für wen waren eigentlich die unbedingt freizuhaltenden plätze in der zweiten reihe rechts?
*heul-singt* lucky maaaaan....
AntwortenLöschen@juf: und ich musste die feiste fratze auch noch zum frühstück sehen... :P
@pulsiv: ach deswegen haben sie sich spontan erbrochen. und ich dachte schon die brötchen hätten ihnen nicht geschmeckt.
AntwortenLöschen@Maak: Die freien Plätze hatte ich für den Fetten freigehalten, der da wo drei Sitze braucht ... ;-)
AntwortenLöschen@phil: vielleicht hätten sie das auf die zettel schreiben sollen. "bitte freihalten" hat den dicken so verwirrt, dass er sich fälschlicherweise ne reihe zu weit nach hinten gesetzt hat.^^
AntwortenLöschenso, nachdem ihr beteiligten euch jetzt gegenseitig genug in den hinter gekrochen seid, muss ich sagen, dass mir die zusammenfassung saugut gefallen hat! LOL
AntwortenLöschenmaak, sie auch so fett? lieber himmel, wo soll das noch hinführen....
@pssst: ich hätte beinahe mal einen preis gewonnen für das fetteste kind im kindergarten, aber bolle kanigowski war noch fetter.
AntwortenLöschenMann, Mann, was sind Sie fett, Herr Maak. Und dass Sie dann beim gemeinsamen Essen auch gleich mit dem Kopf in den Handkäs mit Musik getaucht sind, hat mich zusätzlich traumatisiert.
AntwortenLöschensie hätten ihn mal am frühstücksbuffet sehen sollen... ich bin ja froh, dass ich noch ein angeknabbertes brötchen abbekommen hab... :P
AntwortenLöschen@juf: entschuldigung. ich hatte halt hunger.
AntwortenLöschen@pulsiv: da war noch was über?!? und ich hab die ganze heimfahrt kohldampf geschoben weil ich nur so wenig gefrüstückt hatte.
Oh ja Sie waren wirklich fett!!
AntwortenLöschenIch war übrigens der, der Sie am nächsten Tag beim McDonalds aus der Rutsche befreien musste... Das ich ihnen erst erklären musste, dass das Pommesfett nicht zum Essen, sondern zu Schmierung ihres breiten Hinterns gedacht war, gestaltete sich mehr oder weniger als suboptimal.
Dabei weiß doch jedes fette Kind: Nach dem Essen rutscht man nicht in enge Röhren rein!!
@geschichtenerzähler: das pommesfett habe ich nicht gegessen, sondern durch einen strohhalm geschlürft, also quasi getrunken.
AntwortenLöschentrotzdem danke für die befreiung. schon nach kurzer zeit wurde es verdammt heiss in der plastikröhre.
wie ich sehe, haben sie es verschmerzen können. sie armer, dicker mann...
AntwortenLöschenLieber Herr Maak, danke für die schönen Worte!!!
AntwortenLöschenAber ist das hier eine Kommentarspalte oder die Ortsversammlung der Whale Watchers? Nein, nein, Jungs - ihr seid alle genau richtig. Vor allem, weil wir Frauen dann neben Euch schmaler aussehen.
@anke: habe mir gestern die fotos vom murmeltier mal runtergeladen. und das foto wo ich neben dem grob im publikum sitze kommt whale-watching tatsächlich sehr nahe...
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