Vor einer Weile, nach dem Sport, in der Umkleide, da habe ich mal genauer hingesehen. Und Sie glauben kaum was ich da feststellte: niemand hat so einen kleinen Penis wie ich. Das überraschte mich sehr, denn bisher dachte ich immer ich wäre ganz gut dabei. Doch mit der Erkenntnis den kleinsten zu haben - wo doch gerade der Penis das Wichtigste bei einem Mann ist - war mir ganz plötzlich die Lust vergangen mit den anderen Riesenpimmeln zu duschen. Und so ging ich beschämt und stinkend nach hause und weinte auf dem ganzen Heimweg.
Schlagartig hatte sich mein Leben verändert. Bisher war ich immer ein fröhliches Kerlchen gewesen, aber nun gab es nur noch Tränen in meinem Leben. Ein jeder weiß, dass das Leben mit einem kleinen Penis nicht lebenswert ist. Ich sah keine Hoffnung mehr und hatte schlimme Selbstmordgedanken. Zwar hatte ich wohl schon immer den kleinsten Penis, aber bisher hatte ich es nicht gewusst! Die Erkenntnis brachte die Trauer.
Just in dem Moment, als ich meinen Abschiedsbrief schreiben wollte - was der moderne Mensch natürlich in Form einer Email erledigt - da landete mit einem *Pling* aus dem Äther des Internets eine Nachricht in meinem Postfach. Eine Nachricht, die ich noch heute als ein Zeichen von Gott persönlich deute. Eine Nachricht, die Hoffnung brachte und eine Zukunft möglich erscheinen lies. In der Betreffzeile stand: "Penisvergrößerung - jetzt!"
Sie glauben gar nicht was mein Herz für Sprünge machte bei Lesen dieser Botschaft des Schicksals. Es gab Ärzte auf der Welt, welche die Technologie besaßen jemandes Penis für viel Geld zu vergrößern! Glauben Sie das? Ich zunächst auch nicht, doch jetzt weiß ich das es stimmt.
Ich erinnere mich noch genau wie der Arzt mich vor der Operation fragte wie groß ich ihn denn gerne hätte und ich sagte "So groß wie mein Unterarm!" und wir dann beide lachten bis die Narkose einsetzte. Und als ich aufwachte... was soll ich sagen - mein Leben hatte wieder einen Sinn.
Nie wieder müsste ich mich nach dem Sport in der Umkleide schämen, was wohl auch daran lag, dass ich keinen Sport mehr machen konnte weil so ein Riesenpenis dabei hinderlicher ist als Sie glauben. (Ein weiterer Grund warum ich so fett geworden bin!) Wenn Ihnen der Penis schon ohne Erektion bis zum Knie reicht bringt das auch gewisse Nachteile mit sich über die man sich vorher vielleicht keine Gedanken gemacht hat - besonders wenn Sie dann doch eine Erektion bekommen! Das ist besonders beim Gehen sehr schwierig.
Auch blöd: kurze Hosen zu tragen können Sie vergessen. Es kommt sonst zu vielen, vielen, ja sehr vielen unangenehmen Situation in denen Sie unter anderem Kindern, alten Leuten, Ihrem Chef und ganz besonders Zollbeamten erklären müssen was da unten aus Ihrer Hose schaut. Nicht gut.
Es hat also nicht nur Vorteile so wie ich einen wahnsinnig großen Penis zu haben und zu den wenigen Nachteilen, die ich bisher erwähnt habe kommen noch viele viele mehr dazu, die ich aus Zeitgründen jetzt leider nicht alle aufschreiben kann. Wenn ich genauer drüber nachdenke ist es aber eigentlich voll scheiße mit so einem Riesenrüpel und mein Leben war viel einfacher vor der OP.
Klar könnte ich also jetzt meinen Penis wieder verkleinern lassen. Aber ein kleiner Penis? Sein wir mal ehrlich - damit ist das Leben doch nicht lebenswert.
28.05.09
26.05.09
Chubagga
Also eines kann ich Ihnen sagen: retten Sie niemals nie einem Wookiee das Leben. Ich habe es getan und nun habe ich den Salat.
Rettet man einem Wookiee das Leben, so wird er immer bei einem bleiben um sich dafür zu revanchieren. Die Wookiees bestehen darauf denn sie sind ein sehr stolzes Volk und sie nehmen das mit der Lebensschuld sehr sehr ernst. Wenn Sie dem Wookiee sagen wollen: "Schon gut. Kein Problem. Hab ich doch gern gemacht. Brauchst nicht bei mir bleiben. Geh und leb dein Leben." oder so - vergessen Sie's. Er WIRD bei Ihnen bleiben. Immer! Ob Sie wollen oder nicht.
Zunächst hört sich das natürlich gut an einen kräftigen zwei Meter dreissig großen Freund zu haben, der einen Tag und Nacht beschützt. Und tatsächlich reden die Leute anders mit Ihnen wenn so ein Zottelvieh hinter Ihnen steht und Ihnen grimmig über die Schulter schaut. Plötzlich kommt man ohne Probleme in jede Disco - sogar mit Turnschuhen! In der Bahn stehen selbst alte Leute freiwillig auf und bieten Ihnen einen Sitzplatz an. Und wo immer es eine Warteschlange gibt werden Sie vorgelassen. Von jedem! Eigentlich ne praktische Sache so ein Wookiee.
Aber die Sache hat auch dunkle Seiten, die oft vergessen werden. Wenn ich nämlich Chubagga - so heisst der Wookiee dem ich das Leben gerettet habe - mal gerade nicht brauche, so ist er trotzdem da. Wenn ein Wookiee sagt immer, dann meint er nämlich immer - und zwar "immer" im Sinne von "ständig". Versuchen Sie mal Frauen aufzureissen wenn dieser riesige Bettvorleger nie von Ihrer Seite weicht und ständig blöde Kommentare grunzt. Auch an ein Sexleben ist nicht zu denken wenn dieser Wuschelkrieger dabei neben Ihrem Bett steht. Selbst wenn man ihm sagt er soll leise sein, bietet dieses unübersehbare Vieh einen verstörenden Anblick.
Glücklicherweise habe ich mich mit der Zeit daran gewöhnt, dass Chubagga auch wenn ich mal kacken muss nicht von meiner Seite weicht. Aber es hat lange gedauert. Sehr lange. Immerhin hab ich ihn durch wiederholte Demonstration wo das Häufchen hingehört endlich stubenrein gekriegt.
Dennoch überwiegen die Nachteile. Wenn Chubagga sich nicht wäscht, so stinkt er nach zwei Tagen unerträglich. Schickt man ihn aber unter die Dusche, so kann man direkt ein paar Flaschen Shampoo neu kaufen. Das kostet. Und wenn Sie einmal Wookieehaare aus Ihrem Abfluss pulen mussten, dann überlegen Sie sich dreimal ob Sie den Kollegen nochmal duschen schicken.
Und dann das Problem mit der Verständigung. Das Gute ist, Chubagga scheint zu verstehen was ich sage. Das Schlechte ist, niemand versteht was er sagt. Er kann nämlich nur Brüll- und Grunzlaute von sich geben was seine Gesprächspartner oft mit den Schultern zucken lässt. Im Film sieht alles immer so einfach und selbstverständlich aus. Ist es aber nicht.
Erst dachte ich, ich könnte die Sache aussitzen. Hunde, Katzen, Meerschweinchen und andere Fellträger leben ja auch nicht ewig. Doch falsch gedacht. Wookiees werden mal locker mehrere hundert Jahre alt. Und wenn ich die Schriftzeichen auf Chubaggas Personalausweis richtig deute, so ist dieser mit seinen hundertdreissig Jahren noch verhältnismäßig jung.
Ihn einschläfern lassen möchte ich dann aber auch nicht. Dafür hab ich ihn mitlerweile viel zu lieb gewonnen - so sehr er auch meistens nervt. Ausserdem ist er mal so richtig kuschelweich... nachts... im Bett...
Rettet man einem Wookiee das Leben, so wird er immer bei einem bleiben um sich dafür zu revanchieren. Die Wookiees bestehen darauf denn sie sind ein sehr stolzes Volk und sie nehmen das mit der Lebensschuld sehr sehr ernst. Wenn Sie dem Wookiee sagen wollen: "Schon gut. Kein Problem. Hab ich doch gern gemacht. Brauchst nicht bei mir bleiben. Geh und leb dein Leben." oder so - vergessen Sie's. Er WIRD bei Ihnen bleiben. Immer! Ob Sie wollen oder nicht.
Zunächst hört sich das natürlich gut an einen kräftigen zwei Meter dreissig großen Freund zu haben, der einen Tag und Nacht beschützt. Und tatsächlich reden die Leute anders mit Ihnen wenn so ein Zottelvieh hinter Ihnen steht und Ihnen grimmig über die Schulter schaut. Plötzlich kommt man ohne Probleme in jede Disco - sogar mit Turnschuhen! In der Bahn stehen selbst alte Leute freiwillig auf und bieten Ihnen einen Sitzplatz an. Und wo immer es eine Warteschlange gibt werden Sie vorgelassen. Von jedem! Eigentlich ne praktische Sache so ein Wookiee.
Aber die Sache hat auch dunkle Seiten, die oft vergessen werden. Wenn ich nämlich Chubagga - so heisst der Wookiee dem ich das Leben gerettet habe - mal gerade nicht brauche, so ist er trotzdem da. Wenn ein Wookiee sagt immer, dann meint er nämlich immer - und zwar "immer" im Sinne von "ständig". Versuchen Sie mal Frauen aufzureissen wenn dieser riesige Bettvorleger nie von Ihrer Seite weicht und ständig blöde Kommentare grunzt. Auch an ein Sexleben ist nicht zu denken wenn dieser Wuschelkrieger dabei neben Ihrem Bett steht. Selbst wenn man ihm sagt er soll leise sein, bietet dieses unübersehbare Vieh einen verstörenden Anblick.
Glücklicherweise habe ich mich mit der Zeit daran gewöhnt, dass Chubagga auch wenn ich mal kacken muss nicht von meiner Seite weicht. Aber es hat lange gedauert. Sehr lange. Immerhin hab ich ihn durch wiederholte Demonstration wo das Häufchen hingehört endlich stubenrein gekriegt.
Dennoch überwiegen die Nachteile. Wenn Chubagga sich nicht wäscht, so stinkt er nach zwei Tagen unerträglich. Schickt man ihn aber unter die Dusche, so kann man direkt ein paar Flaschen Shampoo neu kaufen. Das kostet. Und wenn Sie einmal Wookieehaare aus Ihrem Abfluss pulen mussten, dann überlegen Sie sich dreimal ob Sie den Kollegen nochmal duschen schicken.
Und dann das Problem mit der Verständigung. Das Gute ist, Chubagga scheint zu verstehen was ich sage. Das Schlechte ist, niemand versteht was er sagt. Er kann nämlich nur Brüll- und Grunzlaute von sich geben was seine Gesprächspartner oft mit den Schultern zucken lässt. Im Film sieht alles immer so einfach und selbstverständlich aus. Ist es aber nicht.
Erst dachte ich, ich könnte die Sache aussitzen. Hunde, Katzen, Meerschweinchen und andere Fellträger leben ja auch nicht ewig. Doch falsch gedacht. Wookiees werden mal locker mehrere hundert Jahre alt. Und wenn ich die Schriftzeichen auf Chubaggas Personalausweis richtig deute, so ist dieser mit seinen hundertdreissig Jahren noch verhältnismäßig jung.
Ihn einschläfern lassen möchte ich dann aber auch nicht. Dafür hab ich ihn mitlerweile viel zu lieb gewonnen - so sehr er auch meistens nervt. Ausserdem ist er mal so richtig kuschelweich... nachts... im Bett...
25.05.09
I know what you did last Samstag
Da ich mal wieder eigentlich gar keine Zeit habe diese Zeilen zu schreiben versuche ich mich kurz zu fassen... was schwierig ist, da es eigentlich viel zu viel über die grandiose 4. Hanauer Bloglesung zu erzählen gibt. Ich lasse einfach mal alles wichtige und Interessante und das Drumherum weg und erzähle nur was übrig bleibt.
Also. Das ganze fand in Hanau statt und da waren sechs Leute ihre Sachen am Vorlesen und einer war da der das ganze Moderiert hat. Ausserdem im Saal: circa siebzig Zuhörer, von denen aber einige berechtigterweise wieder gingen und zwar rechtzeitig bevor der talentfreie Taubenvergrämer die dagebliebenen mit seinen Geschichten belästigen konnte. Vermutlich ahnten die Frühgeher schon was da kommt.
Doch der Vergrämer war glücklicherweise erst der letzte der Vortragenden. Vor ihm erzählte die wunderbare Anke von Mund-zu-Hund-Beatmung und fragwürdigen modischen Trends. Ihr vorraus schilderte BastiH ernst aber mit gekonnt gewählten Worten die Freuden und Leiden der Liebe. Zuvor jedoch erklärte der grandiose Geschichtenerzähler unter anderem warum es kaum einen blöderen Ort zum verlieren seiner Kontaktlinsen gibt als einen Disco-Dancefloor. Das tat er natürlich erst nachdem der für Herrn Schmidt eingesprungene* Pulsiv eine wahre Geschichte verlaß, die vermutlich für immer in die An(n)alen der Hanauer Bloglesungen eingehen wird. Den Beginn allerdings machte Mikel Bower, welcher unter anderem Prosa in einer ausserirdischen Sprache vortrug - oder war es Hessisch?
Das Publikum wurde jedenfalls bestens unterhalten und der Abend hätte eigentlich nur schöner sein können wenn ich nicht neben Herrn Grob hätte sitzen müssen, aus dessen Hose man aus irgendeinem Grund einen unangenehmen Geruch vernahm.
Das eigentliche Highlight des Abends war aber nicht die Lesung, sondern der danach stattfindende Umtrunk in einer örtlichen Kneipe. Dort mussten wir den Taubenvergrämer zwar auch noch eine Weile ertragen, ihm aber glücklicherweise nicht mehr zuhören, da die überragende Performance eines Althippies mit Gitarre und "Abi-1977"-Shirt keine Gespräche nebenher zuliess. So schön hat Knockin' on Heavens Door nie zuvor geklungen. Bravo!
* Man munkelt es gab Probleme mit entweder seinem Auto, oder mit seinem wunderbarem Haar.
Also. Das ganze fand in Hanau statt und da waren sechs Leute ihre Sachen am Vorlesen und einer war da der das ganze Moderiert hat. Ausserdem im Saal: circa siebzig Zuhörer, von denen aber einige berechtigterweise wieder gingen und zwar rechtzeitig bevor der talentfreie Taubenvergrämer die dagebliebenen mit seinen Geschichten belästigen konnte. Vermutlich ahnten die Frühgeher schon was da kommt.
Doch der Vergrämer war glücklicherweise erst der letzte der Vortragenden. Vor ihm erzählte die wunderbare Anke von Mund-zu-Hund-Beatmung und fragwürdigen modischen Trends. Ihr vorraus schilderte BastiH ernst aber mit gekonnt gewählten Worten die Freuden und Leiden der Liebe. Zuvor jedoch erklärte der grandiose Geschichtenerzähler unter anderem warum es kaum einen blöderen Ort zum verlieren seiner Kontaktlinsen gibt als einen Disco-Dancefloor. Das tat er natürlich erst nachdem der für Herrn Schmidt eingesprungene* Pulsiv eine wahre Geschichte verlaß, die vermutlich für immer in die An(n)alen der Hanauer Bloglesungen eingehen wird. Den Beginn allerdings machte Mikel Bower, welcher unter anderem Prosa in einer ausserirdischen Sprache vortrug - oder war es Hessisch?
Das Publikum wurde jedenfalls bestens unterhalten und der Abend hätte eigentlich nur schöner sein können wenn ich nicht neben Herrn Grob hätte sitzen müssen, aus dessen Hose man aus irgendeinem Grund einen unangenehmen Geruch vernahm.
Das eigentliche Highlight des Abends war aber nicht die Lesung, sondern der danach stattfindende Umtrunk in einer örtlichen Kneipe. Dort mussten wir den Taubenvergrämer zwar auch noch eine Weile ertragen, ihm aber glücklicherweise nicht mehr zuhören, da die überragende Performance eines Althippies mit Gitarre und "Abi-1977"-Shirt keine Gespräche nebenher zuliess. So schön hat Knockin' on Heavens Door nie zuvor geklungen. Bravo!
* Man munkelt es gab Probleme mit entweder seinem Auto, oder mit seinem wunderbarem Haar.
22.05.09
Sehen Sie selbst
Es gibt Leute, die behaupten ich würde übertreiben wenn ich sage ich wäre dick. Wenn Sie sich selbst ein Bild davon machen wollen wie fett ich nun wirklich bin, dann kommen sie doch einfach morgen am Samstag, den 23.05.2009 nach Hanau zur Frühlingslese wo ich unter den Zuhörern im Publikum sitzen werde um den grandiosen Geschichten von The Bananaskirt Chronicles, BastiH, dem Taubenvergrämer, Mikel Bower, Herrn Schmidt und dem Geschichtenerzähler zu lauschen. Moderiert wird das alles vom Murmeltier Phil.
Sie werden mich übrigens leicht erkennen. Ich bin der Dicke.
Sie werden mich übrigens leicht erkennen. Ich bin der Dicke.
21.05.09
Jetzt kann ich es Ihnen ja sagen
Vermutlich wissen Sie es (noch) nicht, aber Sie - ja genau Sie! - waren in den letzen Tagen (m)ein Versuchskaninchen, (m)eine Laborratte, (m)ein Forschungsobjekt. Und Sie haben es nicht einmal bemerkt. Muharharharhar! (Stellen Sie sich bitte vor wie in diesem Moment die Blitze um mich herum zucken während ich wie wahnsinnig lache.)
In einem waghalsigen Experiment versuchte ich festzustellen, ob die Abwesenheit neuer Inhalte einen Einfluss auf die Besucherzahlen (m)eines Blogs hat. Die nicht vorhandenen Inhalte habe ich selbst erstellt aber die Besucherzahlen mussten Sie generieren. Unbewusst. Hätte ich Ihnen vorher Bescheid gesagt, so hätte es falsche Ergebnisse gegeben.
Nun, da das Experiment vorbei ist und die Ergebnisse ausgewertet wurden, ist bewiesen: es gibt einen Zusammenhang! Die Gleichung lautet in etwa:
Je weniger neue Inhalte, desto mehr Besucher.
Interessanterweise scheint das aber nur hier beim pottCast so zu sein, denn weitere Versuche mit der Kontrollgruppe haben ergeben, dass diese Formel im Falle von talentierten Bloggern (also nicht ich) am Ende mal minus eins genommen werden muss und so die Gleichung für die meisten anderen Blogs lauten muss:
Je weniger neue Inhalte, desto weniger Besucher.
Natürlich wurde versucht festzustellen warum gerade beim pottCast mehr Leser vorbeischauen wenn nichts geschrieben wird. Eine Umfrage zu dem Thema hat ergeben, das 82% aller pottCast-Kenner den Authoren für so talentfrei halten, dass Sie es als angenehmer empfinden wenn sie "nicht noch mehr von dem Scheiss" lesen müssen. (Ja, genau das war der Wortlaut. Echt!) 29% dagegen hassen mich einfach nur so (und zwar so doll, dass wenn Sie mal nachrechnen zusammen sogar über 100% dabei rauskommen - beängstigend!).
Doch warum dieses Experiment? Die Antwort liegt auf der Hand. Mein Selbstwertgefühl ist abhängig von der Menge der Besucher, die ich täglich habe. Jeden Abend prüfe ich nervös die Counter-Statistiken. Habe ich an einem Tag viele Besucher, so wird vor Freude entweder eine Flasche Wein getrunken oder onaniert (je nach Laune). Für den Fall, dass irgendwann mal kein Leser vorbeischaut liegt immer ein blank polierter und geladener Revolver neben dem Rechner bereit. Bisher hatte ich immer Glück und irgendjemand hat sich erbarmt beim pottCast reinzuschauen, sodass es mir erspart bin den Revolver zu benutzen. Danke dafür.
Während ich dies schreibe begreife ich übrigens warum mein Psychiater mich einen sexsüchtigen suiziden Alkoholiker nennt. Vielleicht scherzt er doch nicht. Ich glaube das könnte ein Durchbruch sein!
Naja, jedenfalls hab ich mir gedacht, dass ich mich ja eigentlich bei der ganzen Besucherstatistik nur über ein paar Zahlen freue und je größer die sind, umso besser geht es mir. Da kam mir die Idee nach einem Un-Counter, der alle Leute zählt die täglich meinen Blog nicht besuchen. Dabei kommen riesige Zahlen heraus - das ist für die Laune wie Heroin! Momentan habe ich noch Probleme mit der Darstellung solch großer Zahlen. Sie sind so riesig, dass sie nicht auf den Monitor passen - trotz FullHD! Aber ich bin sicher die Industrie arbeitet an besseren Geräten und es ist nur eine Frage der Zeit bis ich den Un-Counter in den Blog einbauen kann.
Bis auf weiteres behalte ich mir vor Sie auch weiterhin ohne Ihr Wissen für meine unethischen Experimente zu missbrauchen und bedanke mich schon mal im Vorraus für Ihre rege Teilnahme.
In einem waghalsigen Experiment versuchte ich festzustellen, ob die Abwesenheit neuer Inhalte einen Einfluss auf die Besucherzahlen (m)eines Blogs hat. Die nicht vorhandenen Inhalte habe ich selbst erstellt aber die Besucherzahlen mussten Sie generieren. Unbewusst. Hätte ich Ihnen vorher Bescheid gesagt, so hätte es falsche Ergebnisse gegeben.
Nun, da das Experiment vorbei ist und die Ergebnisse ausgewertet wurden, ist bewiesen: es gibt einen Zusammenhang! Die Gleichung lautet in etwa:
Je weniger neue Inhalte, desto mehr Besucher.
Interessanterweise scheint das aber nur hier beim pottCast so zu sein, denn weitere Versuche mit der Kontrollgruppe haben ergeben, dass diese Formel im Falle von talentierten Bloggern (also nicht ich) am Ende mal minus eins genommen werden muss und so die Gleichung für die meisten anderen Blogs lauten muss:
Je weniger neue Inhalte, desto weniger Besucher.
Natürlich wurde versucht festzustellen warum gerade beim pottCast mehr Leser vorbeischauen wenn nichts geschrieben wird. Eine Umfrage zu dem Thema hat ergeben, das 82% aller pottCast-Kenner den Authoren für so talentfrei halten, dass Sie es als angenehmer empfinden wenn sie "nicht noch mehr von dem Scheiss" lesen müssen. (Ja, genau das war der Wortlaut. Echt!) 29% dagegen hassen mich einfach nur so (und zwar so doll, dass wenn Sie mal nachrechnen zusammen sogar über 100% dabei rauskommen - beängstigend!).
Doch warum dieses Experiment? Die Antwort liegt auf der Hand. Mein Selbstwertgefühl ist abhängig von der Menge der Besucher, die ich täglich habe. Jeden Abend prüfe ich nervös die Counter-Statistiken. Habe ich an einem Tag viele Besucher, so wird vor Freude entweder eine Flasche Wein getrunken oder onaniert (je nach Laune). Für den Fall, dass irgendwann mal kein Leser vorbeischaut liegt immer ein blank polierter und geladener Revolver neben dem Rechner bereit. Bisher hatte ich immer Glück und irgendjemand hat sich erbarmt beim pottCast reinzuschauen, sodass es mir erspart bin den Revolver zu benutzen. Danke dafür.
Während ich dies schreibe begreife ich übrigens warum mein Psychiater mich einen sexsüchtigen suiziden Alkoholiker nennt. Vielleicht scherzt er doch nicht. Ich glaube das könnte ein Durchbruch sein!
Naja, jedenfalls hab ich mir gedacht, dass ich mich ja eigentlich bei der ganzen Besucherstatistik nur über ein paar Zahlen freue und je größer die sind, umso besser geht es mir. Da kam mir die Idee nach einem Un-Counter, der alle Leute zählt die täglich meinen Blog nicht besuchen. Dabei kommen riesige Zahlen heraus - das ist für die Laune wie Heroin! Momentan habe ich noch Probleme mit der Darstellung solch großer Zahlen. Sie sind so riesig, dass sie nicht auf den Monitor passen - trotz FullHD! Aber ich bin sicher die Industrie arbeitet an besseren Geräten und es ist nur eine Frage der Zeit bis ich den Un-Counter in den Blog einbauen kann.
Bis auf weiteres behalte ich mir vor Sie auch weiterhin ohne Ihr Wissen für meine unethischen Experimente zu missbrauchen und bedanke mich schon mal im Vorraus für Ihre rege Teilnahme.
14.05.09
Verschwörung?
Als wir am Dienstag auf dem Weg zum Kino waren, sahen wir unterwegs im Vorbeifahren ein Werbeplakat von Kik, dem tollen Textil-Diskont. Auf diesem Plakat war in etwa ähnliches wie das hier zu sehen:
Da sagte plötzlich ein Kollege zu mir: "Ich glaub das ist ne Verschwörung." Und ich so: "Verschwörung? Was meinste?" Und er so: "Ich glaub die Produzieren absichtlich so'n Müll, damit die Leute scheisse aussehen."
Ja, das macht Sinn.
Da sagte plötzlich ein Kollege zu mir: "Ich glaub das ist ne Verschwörung." Und ich so: "Verschwörung? Was meinste?" Und er so: "Ich glaub die Produzieren absichtlich so'n Müll, damit die Leute scheisse aussehen."
Ja, das macht Sinn.
13.05.09
Worst Episode ever?
Achtung massive Spoiler! Weiterlesen auf eigene Gefahr!
Eigentlich ist der neue Star Trek Film für sich allein gesehen ja ne unterhaltsame Sache. Da ist immer was los und viel Bummbumm und Popcornkino und alles. Jaja. Trotzdem hätte der Herr Abrams den armen Herrn Roddenberry nicht so vergewaltigen müssen.
Der Herr Abrams hat sich nämlich gedacht er macht mal eben sechs Science-Fiction-Fernsehserien mit insgesamt 726 Episoden, sowie zehn andere Kinofilme, zahlreiche Romane, Computerspiele und andere Werke ungültig, indem er mit lustigen Zeitreisefaxen an den Anfang des ganzen Epos springt und sagt: "So, hier ändern wir mal was, das alles Bekannte, das eigentlich folgen würde, nie passieren lässt, somit völlig entwertet und in die Mülltonne kloppt."
Zeitreisen sind in Star Trek keine Seltenheit. So ziemlich jede Crew des Franchise hat irgendwann mal eine erlebt - aktiv oder passiv - und immer ging am Ende alles gut. Da nun aber direkt in die Entstehung von Kirk und Konsorten eingegriffen wird, ist alles, aber auch wirklich ALLES was Millionen vonTrekkies Trekkers seit über vierzig Jahren begeistert hat, mit einem Schlag nichtig.
Zum Beispiel wird (fast nebenbei) der Planet Vulkan zerstört - man müsste eigentlich mal stoppen ob nicht sogar Alderaan in Star Wars Episode IV länger gehalten hat - und Spock's Mom (gespielt von der dafür viel zu Jungen Winona Rider) geht dabei hopps. Oh, traurig. Aber in seit über vierzig Jahren bekannter Star Trek Geschichte, die nun neu geschrieben werden muss (sehr clever Herr Abrams) war das alles nie passiert. Also Bekanntes bitte vergessen und das neue Alte akzeptieren.
Ach ja, und dann hat der alte Spock, also der Leonard Nimoy (ja auch er ist dabei), der aus der Zukunft angeflogen kommt, den ganzen jungen Enterprise-Deppen verraten wie man - was eigentlich erst noch erfunden werden muss - Leute auf Schiffe beamen kann die mit Warpgeschwindigkeit unterwegs sind. Dabei war das doch in der Serie ständig das Problem weshalb die irgendwo unter schlimmsten Beschuss hocken bleiben mussten, weil irgendein Depp auf irgendeinem Planeten mit irgendeinem Scheiss nicht schnell genug fertig wurde. Überhaupt werden sich jetzt bestimmt die Physik-Genie-Geeks jahrelang Theorien ausdenken wie das ganze überhaupt möglich ist. Ach und Schilde hochfahren wärend man noch mit Warp fliegt geht jetzt auch. War mir neu.
Und dann rote Materie. Rote Materie!!!
Ach, und Uhura, die den halben Film ihren Vornamen nicht verraten will, ist plötzlich voll pornospitz auf Spocki und steckt dem mehrmals die Zunge in den Hals. Okay, unerwartet, aber... äh... naja. Muss nicht sein. Immerhin in Unterwäsche kann man sie ertragen.
Okay, immerhin haben sie sich bemüht jeden mal zu Wort kommen zu lassen, was besonders bei Scotty nicht gelingt weil der erst viel zu spät im Film auftaucht. Immerhin geben alle das von sich, was man von ihnen erwartet - ausser Pille. Kein: "He's dead, Jim." Traurig dabei: den ganzen Film wartet man auf DEN oneliner von Spock "Faszinierend." und dann lässt er den total unspektakulär raus als er sich auf nen dreieckigen Pilotensitz hockt und feststellt, dass es sich dabei um einen Drehstuhl handelt. Doh!
Gut ist es jedenfalls zu wissen, dass es Nokia bis ins 23ste Jahrhundert geschafft hat. So schlimm kann also die Wirtschaftskrise nicht sein. Alles wird gut.
Die schlimmen Vergangenheitsveränderungen - aka Planetenzerstörung etc. - sind natürlich viel gravierender als in prähistorischer Vorzeit eine Mücke zu killen - was man, wie Zeitreisende wissen, ja auch nicht machen darf. Bleibt nur zu hoffen, dass es aufgrund dieser Eingriffe die Geschichte dermaßen verändert wird, dass es niemals in ferner Zukunft zum Bau des Raumschiff Voyager mit der Frau am Steuer kommen wird und/oder niemals ein Geschöpf namens Neelix (mein absoluter Hass-Charakter!) das Licht seiner Welt erblickt. Das wäre mein einziger Trost.
Cool wäre natürlich ein alternatives Ende auf der BluRay/DVD von dem Film, wo plötzlich Q erscheint und den ganzen Film rückgängig macht und sagt: "War nur'n Scherz." Wäre auf jeden Fall das bessere Ende gewesen.
Eigentlich ist der neue Star Trek Film für sich allein gesehen ja ne unterhaltsame Sache. Da ist immer was los und viel Bummbumm und Popcornkino und alles. Jaja. Trotzdem hätte der Herr Abrams den armen Herrn Roddenberry nicht so vergewaltigen müssen.
Der Herr Abrams hat sich nämlich gedacht er macht mal eben sechs Science-Fiction-Fernsehserien mit insgesamt 726 Episoden, sowie zehn andere Kinofilme, zahlreiche Romane, Computerspiele und andere Werke ungültig, indem er mit lustigen Zeitreisefaxen an den Anfang des ganzen Epos springt und sagt: "So, hier ändern wir mal was, das alles Bekannte, das eigentlich folgen würde, nie passieren lässt, somit völlig entwertet und in die Mülltonne kloppt."
Zeitreisen sind in Star Trek keine Seltenheit. So ziemlich jede Crew des Franchise hat irgendwann mal eine erlebt - aktiv oder passiv - und immer ging am Ende alles gut. Da nun aber direkt in die Entstehung von Kirk und Konsorten eingegriffen wird, ist alles, aber auch wirklich ALLES was Millionen von
Zum Beispiel wird (fast nebenbei) der Planet Vulkan zerstört - man müsste eigentlich mal stoppen ob nicht sogar Alderaan in Star Wars Episode IV länger gehalten hat - und Spock's Mom (gespielt von der dafür viel zu Jungen Winona Rider) geht dabei hopps. Oh, traurig. Aber in seit über vierzig Jahren bekannter Star Trek Geschichte, die nun neu geschrieben werden muss (sehr clever Herr Abrams) war das alles nie passiert. Also Bekanntes bitte vergessen und das neue Alte akzeptieren.
Ach ja, und dann hat der alte Spock, also der Leonard Nimoy (ja auch er ist dabei), der aus der Zukunft angeflogen kommt, den ganzen jungen Enterprise-Deppen verraten wie man - was eigentlich erst noch erfunden werden muss - Leute auf Schiffe beamen kann die mit Warpgeschwindigkeit unterwegs sind. Dabei war das doch in der Serie ständig das Problem weshalb die irgendwo unter schlimmsten Beschuss hocken bleiben mussten, weil irgendein Depp auf irgendeinem Planeten mit irgendeinem Scheiss nicht schnell genug fertig wurde. Überhaupt werden sich jetzt bestimmt die Physik-Genie-Geeks jahrelang Theorien ausdenken wie das ganze überhaupt möglich ist. Ach und Schilde hochfahren wärend man noch mit Warp fliegt geht jetzt auch. War mir neu.
Und dann rote Materie. Rote Materie!!!
Ach, und Uhura, die den halben Film ihren Vornamen nicht verraten will, ist plötzlich voll pornospitz auf Spocki und steckt dem mehrmals die Zunge in den Hals. Okay, unerwartet, aber... äh... naja. Muss nicht sein. Immerhin in Unterwäsche kann man sie ertragen.
Okay, immerhin haben sie sich bemüht jeden mal zu Wort kommen zu lassen, was besonders bei Scotty nicht gelingt weil der erst viel zu spät im Film auftaucht. Immerhin geben alle das von sich, was man von ihnen erwartet - ausser Pille. Kein: "He's dead, Jim." Traurig dabei: den ganzen Film wartet man auf DEN oneliner von Spock "Faszinierend." und dann lässt er den total unspektakulär raus als er sich auf nen dreieckigen Pilotensitz hockt und feststellt, dass es sich dabei um einen Drehstuhl handelt. Doh!
Gut ist es jedenfalls zu wissen, dass es Nokia bis ins 23ste Jahrhundert geschafft hat. So schlimm kann also die Wirtschaftskrise nicht sein. Alles wird gut.
Die schlimmen Vergangenheitsveränderungen - aka Planetenzerstörung etc. - sind natürlich viel gravierender als in prähistorischer Vorzeit eine Mücke zu killen - was man, wie Zeitreisende wissen, ja auch nicht machen darf. Bleibt nur zu hoffen, dass es aufgrund dieser Eingriffe die Geschichte dermaßen verändert wird, dass es niemals in ferner Zukunft zum Bau des Raumschiff Voyager mit der Frau am Steuer kommen wird und/oder niemals ein Geschöpf namens Neelix (mein absoluter Hass-Charakter!) das Licht seiner Welt erblickt. Das wäre mein einziger Trost.
Cool wäre natürlich ein alternatives Ende auf der BluRay/DVD von dem Film, wo plötzlich Q erscheint und den ganzen Film rückgängig macht und sagt: "War nur'n Scherz." Wäre auf jeden Fall das bessere Ende gewesen.
12.05.09
Über sieben Brücken musst du geh'n...
...aber diese Brücken müssen erst noch gebaut werden. Und da kommt der Herr Maak ins Spiel. Der Herr Maak (also ich in der dritten Person) ist nämlich in einem ganz tollen Bauingenieurbüro in der Konstruktion tätig. Und weil der Herr Maak demnächst jede Menge Brücken entwerfen soll, aber noch niemals nie eine Brücke entworfen hat, hat der Chef vom Herrn Maak gesagt es sei nun aber höchste Zeit mal etwas über Brückenbau zu lernen. Und dann hat der Chef dem Herrn Maak noch ein paar schlaue Bücher zu dem Thema gegeben und nun ist der Herr Maak auch nach der Arbeit immer fleissig am lernen wie man so Brücken baut ohne das sie gleich wieder umkippen. Das ist übrigens mitunter einer der Gründe warum der Herr Maak in letzter Zeit nicht so häufig wie gewohnt bloggen konnte und auch demnächst können wird.
Der Herr Maak - manche behaupten er sei ein cleveres Kerlchen - dachte sich aber, dass die paar Bücher, die der Chef ihm zum lernen gegeben hat niemals reichen werden um totaler Vollexperte im Brückenbau zu werden und hat deshalb mal bei amazon nachgesehen ob es wohl noch mehr Bücher zu dem Thema gibt, die er sich kaufen könne um noch mehr zu lernen und noch weniger Zeit zu haben. Vielleicht ist der Herr Maak doch nicht so ganz clever.
Naja, jedenfalls stellte der Herr Maak bei der Online-Büchersuche fest, dass es sehr wohl einen großen Unterschied macht ob man "Brückenbau" oder "Brücken bauen" in der amazon-Suchleiste eingibt. Und das fand der Herr Maak dann lustig.
Der Herr Maak - manche behaupten er sei ein cleveres Kerlchen - dachte sich aber, dass die paar Bücher, die der Chef ihm zum lernen gegeben hat niemals reichen werden um totaler Vollexperte im Brückenbau zu werden und hat deshalb mal bei amazon nachgesehen ob es wohl noch mehr Bücher zu dem Thema gibt, die er sich kaufen könne um noch mehr zu lernen und noch weniger Zeit zu haben. Vielleicht ist der Herr Maak doch nicht so ganz clever.
Naja, jedenfalls stellte der Herr Maak bei der Online-Büchersuche fest, dass es sehr wohl einen großen Unterschied macht ob man "Brückenbau" oder "Brücken bauen" in der amazon-Suchleiste eingibt. Und das fand der Herr Maak dann lustig.
11.05.09
Der beste Autofahrer aller Zeiten
Habe ich Ihnen eigentlich jemals erzählt, dass ich - ohne Übertreibung - der beste Autofahrer aller Zeiten bin. Nein? Ja, dann mach ich das wohl jetzt mal.
Ich war selbst völlig erstaunt als ich es merkte. Es war ein warmer Sommertag, damals im Jahre zweitausendvier. Ich, auf dem Weg zur Liebsten, fuhr gerade die Wattenscheider Straße entlang (in Richtung Wattenscheid) als mir ganz plötzlich und ohne besonderen Grund schlagartig bewusst wurde, dass ich - ja ICH - der beste Autofahrer aller Zeiten bin. Das kam so überraschend, dass ich zunächsterschreckte erschrak einen Schreck bekam. Aber dann, als mir bewusst wurde was für eine große Ehre es ist der beste Autofahrer aller Zeiten zu sein, da fühlte ich mich schon ein wenig geschmeichelt.
Wenn man weiss das man der beste Autofahrer aller Zeiten ist, dann ändert sich alles - vor allem der Fahrstil. Mit der Gewissheit alle Situation zu jeder Zeit perfekt zu meistern kann man einfach etwas schneller fahren als bisher. Da sind hundert Sachen in der Dreissigzone durchaus angebracht. Auch Ampeln und Verkehrsschilder sind in diesem Fall eher Empfehlungen als tatsächliche Regeln. Wieso anhalten wenn man weiss, dass man auch bei rot sicher über die Kreuzung kommt?
Eigentlich hat es nur Vorteile wenn man der beste Autofahrer aller Zeiten ist. Zumindest wollen mir keine Nachteile einfallen. Ich kann (im Gegensatz zu den Zeiten als ich noch dachte ich wäre ein normaler Autofahrer) plötzlich die tollsten Sachen machen. Zum Beispiel ohne Freisprechanlage mit'm Handy telefonieren - während der Fahrt! Oder den Ellenbogen aus dem Fenster hängen lassen, was mich unheimlich cool aussehen lässt (weshalb ich es nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter mache). Wenn Ihnen also im Straßenverkehr mal jemand begegnet, der unheimlich cool aussieht und während der Fahrt mit'm Handy telefoniert, dann bin das höchstwahrscheinlich ich!
Oh, mir fällt gerade doch noch ein Nachteil ein. Wenn man nämlich der beste Autofahrer aller Zeiten ist, dann fällt einem erst so richtig auf wie schlechte Autofahrer alle anderen sind. Und das nervt. Sich die schönen Straßen mit diesen ganzen Deppen teilen zu müssen mach ja mal gar keinen Spaß. Und weil die ganzen Idioten ständig anders fahren als ich es von Ihnen erwarte muss ich sie immer anbrüllen. Manchmal auch hupen. Und so kommt es nicht selten vor, dass ich ganze Autofahrten nur damit verbringe andere Verkehrsteilnehmer anzubrüllen und am abend heiser bin.
Aber das vergisst man schnell wenn man die viele Fanpost liest. Die meisten Briefe kommen seltsamerweise von Anwälten, die mir immer wieder gerne schildern wo sie mich in Aktion gesehen haben. Meistens wollen die mich dann auch gleich noch zu irgendwelchen Anhörungen einladen wo ich meine Geschichten dann selbst nochmal erzählen soll, aber da gehe ich nie hin. Mal erlich, die Rolling Stones haben auch nicht die Zeit jeden Fan einzeln zu besuchen, oder? Da lobe ich mir meine zweite große Fangruppe: Polizisten! Die begnügen sich damit mich zu fotografieren - meist wenn ich mal wirklich schnell unterwegs bin - und schicken mir dann sogar noch freundlicherweise die Bilder nach hause. Das ist doch mal Service!
Blöd sind allerdings die Fans, die mich so sehr lieben, dass sie mir vor's Auto springen um mir nah zu sein. Seit ich weiss, dass ich der beste Autofahrer der Welt bin habe ich bestimmt schon zweihundert von denen überfahren. Manchmal frage ich mich wie die mich überhaupt kommen sehen, denn eigentlich bin ich immer so schnell unterwegs, dass die normalerweise gar nicht ahnen können das ich gerade angerast komme. Schon seltsam. Aber an mir kann es nicht liegen wenn solche Unfälle passieren. Sonst wäre ich wohl kaum der beste Autofahrer aller Zeiten!
Ich war selbst völlig erstaunt als ich es merkte. Es war ein warmer Sommertag, damals im Jahre zweitausendvier. Ich, auf dem Weg zur Liebsten, fuhr gerade die Wattenscheider Straße entlang (in Richtung Wattenscheid) als mir ganz plötzlich und ohne besonderen Grund schlagartig bewusst wurde, dass ich - ja ICH - der beste Autofahrer aller Zeiten bin. Das kam so überraschend, dass ich zunächst
Wenn man weiss das man der beste Autofahrer aller Zeiten ist, dann ändert sich alles - vor allem der Fahrstil. Mit der Gewissheit alle Situation zu jeder Zeit perfekt zu meistern kann man einfach etwas schneller fahren als bisher. Da sind hundert Sachen in der Dreissigzone durchaus angebracht. Auch Ampeln und Verkehrsschilder sind in diesem Fall eher Empfehlungen als tatsächliche Regeln. Wieso anhalten wenn man weiss, dass man auch bei rot sicher über die Kreuzung kommt?
Eigentlich hat es nur Vorteile wenn man der beste Autofahrer aller Zeiten ist. Zumindest wollen mir keine Nachteile einfallen. Ich kann (im Gegensatz zu den Zeiten als ich noch dachte ich wäre ein normaler Autofahrer) plötzlich die tollsten Sachen machen. Zum Beispiel ohne Freisprechanlage mit'm Handy telefonieren - während der Fahrt! Oder den Ellenbogen aus dem Fenster hängen lassen, was mich unheimlich cool aussehen lässt (weshalb ich es nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter mache). Wenn Ihnen also im Straßenverkehr mal jemand begegnet, der unheimlich cool aussieht und während der Fahrt mit'm Handy telefoniert, dann bin das höchstwahrscheinlich ich!
Oh, mir fällt gerade doch noch ein Nachteil ein. Wenn man nämlich der beste Autofahrer aller Zeiten ist, dann fällt einem erst so richtig auf wie schlechte Autofahrer alle anderen sind. Und das nervt. Sich die schönen Straßen mit diesen ganzen Deppen teilen zu müssen mach ja mal gar keinen Spaß. Und weil die ganzen Idioten ständig anders fahren als ich es von Ihnen erwarte muss ich sie immer anbrüllen. Manchmal auch hupen. Und so kommt es nicht selten vor, dass ich ganze Autofahrten nur damit verbringe andere Verkehrsteilnehmer anzubrüllen und am abend heiser bin.
Aber das vergisst man schnell wenn man die viele Fanpost liest. Die meisten Briefe kommen seltsamerweise von Anwälten, die mir immer wieder gerne schildern wo sie mich in Aktion gesehen haben. Meistens wollen die mich dann auch gleich noch zu irgendwelchen Anhörungen einladen wo ich meine Geschichten dann selbst nochmal erzählen soll, aber da gehe ich nie hin. Mal erlich, die Rolling Stones haben auch nicht die Zeit jeden Fan einzeln zu besuchen, oder? Da lobe ich mir meine zweite große Fangruppe: Polizisten! Die begnügen sich damit mich zu fotografieren - meist wenn ich mal wirklich schnell unterwegs bin - und schicken mir dann sogar noch freundlicherweise die Bilder nach hause. Das ist doch mal Service!
Blöd sind allerdings die Fans, die mich so sehr lieben, dass sie mir vor's Auto springen um mir nah zu sein. Seit ich weiss, dass ich der beste Autofahrer der Welt bin habe ich bestimmt schon zweihundert von denen überfahren. Manchmal frage ich mich wie die mich überhaupt kommen sehen, denn eigentlich bin ich immer so schnell unterwegs, dass die normalerweise gar nicht ahnen können das ich gerade angerast komme. Schon seltsam. Aber an mir kann es nicht liegen wenn solche Unfälle passieren. Sonst wäre ich wohl kaum der beste Autofahrer aller Zeiten!
07.05.09
60
Der Mann, der mein Dasein verschuldete zu verantworten hat, wird heute 60 (in Worten "sechzig") Jahre jung alt. Herzlichen Glückwunsch Dad!
Wenn auch Sie gut finden das es mich gibt (so wie ich), dann gratulieren Sie ihm gefälligst in den Kommentaren. Wenn Sie das nicht gut finden können sie an gleicher Stelle Beschwerden hinterlassen.
Wenn auch Sie gut finden das es mich gibt (so wie ich), dann gratulieren Sie ihm gefälligst in den Kommentaren. Wenn Sie das nicht gut finden können sie an gleicher Stelle Beschwerden hinterlassen.
06.05.09
Mann gar
Frau Malloy möchte aus irgendeinem Grund mein feines schreckliches Antlitz sehen - und zwar im Mangastyle. Und obwohl ich doch gar keine Zeit habe, habe ich es (endlich) geschafft dieser Bitte nachzukommen. Tadaa!
So, und nun wieder ran an die Arbeit...
So, und nun wieder ran an die Arbeit...
Keine Zeit für eine Überschrift
Arbeit, Arbeit, Arbeit. Und nach der Arbeit weiterbilden für die Arbeit. Keine Zeit, keine Zeit. Nicht mal Zeit anständig zu bloggen.
Muss mich allerdings kurz aber herzlich beim Vergrämer und bei Pulle bedanken, dass die mich letztens in den Kommentaren auf die wundervolle Serie "The Big Bang Theory" gebracht haben. Sehr geile, geekige, nerdige Sendung. Habe am langen Wochenende - als ich noch Zeit hatte (ach damals...) - sehr darüber gelacht.
Muss mich allerdings kurz aber herzlich beim Vergrämer und bei Pulle bedanken, dass die mich letztens in den Kommentaren auf die wundervolle Serie "The Big Bang Theory" gebracht haben. Sehr geile, geekige, nerdige Sendung. Habe am langen Wochenende - als ich noch Zeit hatte (ach damals...) - sehr darüber gelacht.