Mein Bruder und ich haben mal wieder eine Weltreise gemacht und viele Fotos mitgebracht. Und aus dem selben Grund wie schon letztes Jahr wird auch diesmal aus diesen Fotos ein Kalender gebastelt. Woll'n Sie mal sehen? Hier bitte...
Natürlich kann man Sie nicht fuchsen (das altbekannte Problem wenn man die klügsten Leser der Welt hat) und Sie haben längst gemerkt, dass die Fotos alle im meiner Küche aufgenommen wurden und dann eine crappy Photoshop-Behandlung bekommen haben. Aber was will man machen wenn einfach die nötige Kohle für eine echte Weltreise fehlt?
Wenn Sie also die Schnauze voll haben von billigen Fälschungen und nächstes Jahr echte Weltreisefotos hier sehen wollen, dann spenden Sie bitte einen möglichst großen Betrag an mich, Verwendungszweck "Weltreise". Kontodaten erfahren Sie auf Anfrage. ;-)
29.11.09
25.11.09
Wenn das keinen Oscar wert ist...
Wir alle wissen ja, dass Inglorious Basterds der beste Film des Jahres war, ist und immer bleiben wird. Das stimmt jetzt vielleicht nicht, ist aber so! Und wenn Sie da anderer Ansicht sind ist das vermutlich auf die bekannte Problematik zurückzuführen, dass wir alle eigene Meinungen haben. Das Leben wäre sicherlich einfacher wenn einfach alle Leute meine Meinung hätten, haben sie aber nicht. Und deshalb müssen wir einfach mal alle annehmen das Inglorious Basterds der beste Film des Jahres war, ist und immer bleiben wird, denn sonst funktioniert dieser Text nur halb so gut.
Warum war, ist und bleibt Inglorious Basterds der beste Film des Jahres? Nun, das ist ganz allein der Verdienst eines einziges Mannes! Ist es Regisseur Quentin Tarantino? Nein. Hollywood Schöngesicht Brad Pitt mit lustigem Akzent im Originalton? Falsch. Der grandios gute Christoph Waltz alias "Judenjäger" Hans Landa? Nee, nee, weit gefehlt. Der ganze Film wird ganz allein durch die schauspielerische Leistung einer Koryphäe unter den Statisten getragen: Udo Hoffmann. Mein Onkel Udo!
Sehen Sie wie mein Onkel Udo hier im Hintergrund als Nazigeneral die Treppe hinaufgeht - ach was schreitet! Diese Anmut! Dagegen verblasst sogar der rechts im Bild auftauchende Daniel Brühl. Und überhaupt: die ganze Szene würde gar keinen Sinn machen ohne Udo. Wenn das keinen Oscar wert ist, dann weiß ich auch nicht.
Quentin Tarantino erwähnt übrigens auch in jedem Interview zu dem Film, wie dankbar er Onkel Udo für seine Mitwirkung ist und das der Film ohne Udo überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Tarantino hatte Onkel Udo schon damals bei den Abzockern auf Sat1 sehr bewundert. Auch Udos Auftritt im Musikvideo von Fettes Brot blieb nicht unbemerkt. Doch entgültig überzeugt das Udo in Inglorious Basterds uuunbedingt mitmachen musste hat seine Leistung im Werbespot vom Sparkassen Kompetenzteam. Da konnte Quentin nicht anders und hat Onkel Udo auf Knien angefleht seinen Fim zu retten. Ja und der Udo der hat das dann gemacht, wie Sie ja sehen. Leider wird dieser Teil der Quentin Tarantino Interviews gerne mal von den Medien geschnitten, weshalb Sie bis heute vermutlich noch nie davon gehört haben.
Aber so ist es. Wirklich! Ehrlich! Ganz bestimmt!
Übrigens: da Onkel Udo in Berlin lebt wird er höchstwahrscheinlich auch unter den Zuhörern sitzen wenn ich am 25.01.2010 meine Wettschulden bei Herrn Fitz in Form einer Lesung einlösen muss. Wenn Sie also mal einen echten Weltstar aus einem Hollywoodfilm live und nah erleben wollen, dann kommen sie mal besser da hin!
Warum war, ist und bleibt Inglorious Basterds der beste Film des Jahres? Nun, das ist ganz allein der Verdienst eines einziges Mannes! Ist es Regisseur Quentin Tarantino? Nein. Hollywood Schöngesicht Brad Pitt mit lustigem Akzent im Originalton? Falsch. Der grandios gute Christoph Waltz alias "Judenjäger" Hans Landa? Nee, nee, weit gefehlt. Der ganze Film wird ganz allein durch die schauspielerische Leistung einer Koryphäe unter den Statisten getragen: Udo Hoffmann. Mein Onkel Udo!
Sehen Sie wie mein Onkel Udo hier im Hintergrund als Nazigeneral die Treppe hinaufgeht - ach was schreitet! Diese Anmut! Dagegen verblasst sogar der rechts im Bild auftauchende Daniel Brühl. Und überhaupt: die ganze Szene würde gar keinen Sinn machen ohne Udo. Wenn das keinen Oscar wert ist, dann weiß ich auch nicht.
Quentin Tarantino erwähnt übrigens auch in jedem Interview zu dem Film, wie dankbar er Onkel Udo für seine Mitwirkung ist und das der Film ohne Udo überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Tarantino hatte Onkel Udo schon damals bei den Abzockern auf Sat1 sehr bewundert. Auch Udos Auftritt im Musikvideo von Fettes Brot blieb nicht unbemerkt. Doch entgültig überzeugt das Udo in Inglorious Basterds uuunbedingt mitmachen musste hat seine Leistung im Werbespot vom Sparkassen Kompetenzteam. Da konnte Quentin nicht anders und hat Onkel Udo auf Knien angefleht seinen Fim zu retten. Ja und der Udo der hat das dann gemacht, wie Sie ja sehen. Leider wird dieser Teil der Quentin Tarantino Interviews gerne mal von den Medien geschnitten, weshalb Sie bis heute vermutlich noch nie davon gehört haben.
Aber so ist es. Wirklich! Ehrlich! Ganz bestimmt!
Übrigens: da Onkel Udo in Berlin lebt wird er höchstwahrscheinlich auch unter den Zuhörern sitzen wenn ich am 25.01.2010 meine Wettschulden bei Herrn Fitz in Form einer Lesung einlösen muss. Wenn Sie also mal einen echten Weltstar aus einem Hollywoodfilm live und nah erleben wollen, dann kommen sie mal besser da hin!
16.11.09
Der Motivator
"Herr Maak..."
"Ja Chef?"
"Ich habe da eine Idee."
"Echt? Sagen Sie mal, Chef!"
"Wie wäre es..."
"Ja?"
"...wenn Sie heute einfach mal keine Pause machen, aber dafür..."
"Ja? Ja? Was denn?"
"...aber dafür länger bleiben als sonst."
"Überstunden, Chef?"
"Genau!"
"Wunderbar! Das ist wirklich eine prima Idee!"
"Danke. Und wenn es Ihnen so gefällt können wir das ja jetzt öfter mal machen solang das aktuelle Projekt noch nicht fertig ist."
"Hurra!!!"
"Ja Chef?"
"Ich habe da eine Idee."
"Echt? Sagen Sie mal, Chef!"
"Wie wäre es..."
"Ja?"
"...wenn Sie heute einfach mal keine Pause machen, aber dafür..."
"Ja? Ja? Was denn?"
"...aber dafür länger bleiben als sonst."
"Überstunden, Chef?"
"Genau!"
"Wunderbar! Das ist wirklich eine prima Idee!"
"Danke. Und wenn es Ihnen so gefällt können wir das ja jetzt öfter mal machen solang das aktuelle Projekt noch nicht fertig ist."
"Hurra!!!"
12.11.09
Schnell gelebt
Es war einmal eine Schnecke, die schneckte im Schneckentempo ihres Weges wie sie das ihr ganzes Leben lang gemacht hatte. Doch irgendwann - quasi plötzlich - war ihr ein riesiges Hindernis im Weg. Klar sie hätte es aus der Ferne sehen können, aber es war Nacht und so sah sie es nicht und schneckte einfach immer weiter drauf zu. Doch jetzt dämmerte es langsam in der Ferne und die Schnecke sah im Zwielicht direkt vor sich einen wahnsinnig großen Berg. Es war ein Iglu-Zelt.
"Verdammt!", dachte die Schnecke, "Wenn ich da jetzt drum herum schnecken würde, dann bräuchte ich den halben Tag dafür. Ich glaube ich schnecke einfach drüber weg." Und das tat die Schnecke dann auch, obwohl es nicht wirklich gerade viel kürzer war als drum herum zu schnecken. Aber Schnecken habe sehr kleine Gehirne, weshalb sie das gar nicht bemerkte.
Das Schwierigste war der Aufstieg. Doch irgendwie schaffte die Schnecke es. Als sie ganz oben angekommen war beschloss sie eine kurze Pause zu machen, Luft zu schnappen und die Aussicht zu genießen. Und so kam es, dass die Schnecke einen wunderschönen Sonnenaufgang sah. Der Himmel leuchtete in allen Farben von Gold bis Violett und weil sie von der Schönheit dieses Ereignisses so überwältigt war rann ihr eine kleine Träne über das Gesicht.
Doch die Schnecke musste weiter. Und so begann sie mit dem Abstieg an der Vorderseite des Iglu-Zeltes, denn es war die Hinterseite, die sie hinaufgeschneckt war. Auf etwa halber Höhe passierte etwas womit die Schnecke nicht gerechnet hatte. Ganz plötzlich öffnete sich der Reißverschluss des Zeltes und ein Mensch kroch daraus hervor. Dabei fingen die Zeltwände an zu wackeln und die Schnecke konnte keinen Halt mehr finden, stürzte ab und landete mitten auf dem Kopf des jungen Mannes, der da gerade hervorgekrochen kam. Dieser hatte so dichtes, lockiges Haar, daß er die Schnecke auf seinem Kopf gar nicht bemerkte.
Weil sie nicht herunterfallen wollte hielt die Schnecke sich gut fest als der Mensch plötzlich anfing zu gehen. Wohin er wollte das wußte die Schnecke nicht. Es interessierte sie aber auch nur nebensächlich, denn viel mehr war sie fasziniert von der wahnsinnigen Geschwindigkeit mit der sich dieser Mensch bewegte. "Meine Güte!", dachte die Schnecke, "Das müssen mindestens sechs km/h sein! Hoffentlich läuft er nicht irgendwo gegen bei dem Tempo!"
Der Mensch sah die Sache natürlich anders. Er war müde und hungrig und schlurfte eigentlich er langsam zu seinem Auto um sich Brötchen zu holen. Als er sich reinsetzte und den Wagen startete erlebte die Schnecke auf seinem Kopf die nächste Überraschung. "Huiiiii!", sagte sie. "Wer hätte gedacht, dass man so schnell unterwegs sein kann?" Dabei fuhr der Mensch gerade mal die erlaubte innerörtliche Geschwindigkeit.
Irgendwann kam der Mensch am Bahnhof an, wo er in der Bahnhofsbäckerei ein paar Brötchen kaufte. Dabei bemerkte die schöne Bäckerin etwas auf seinem Kopf und fragte: "Was haben sie denn da?" Der Mann ertastete in seinem Haar etwas Schleimiges, machte erschrocken einen kurzen Affentanz und warf die Schnecke angeekelt zum Fenster hinaus. "Wheeeeeee!", sagte die Schnecke. Denn der Flug kam ihr noch schneller vor als die Autofahrt.
Wie durch ein Wunder überlebte die Schnecke sogar den Sturz. Sie prallte hier und da von etwas ab und kullerte ein wenig hin und ein wenig her. Doch sie war sehr weich weil sie eine Schnecke war und blieb deshalb unverletzt und ohne Knochenbrüche. Als sie da so lag, da musste sie erstmal tief durchatmen und das Erlebte verarbeiten, als sich plötzlich der Boden unter ihr bewegte.
Nein, Moment, das war gar kein Boden auf dem sie da lag - die Schnecke lag auf einem Dach - auf dem Dach eines Schnellzuges! Und der fuhr gerade los! "Was ist denn das jetzt?", dachte die Schnecke noch als der Zug immer schneller und schneller wurde und sie durchs ganze Land trug.
Es war nicht einfach sich bei dem starken Fahrtwind auf dem Dach festzuhaltenschleimen, aber irgendwie schaffte die Schnecke es und erlebte was nur wenige Schnecken zuvor erlebt hatten. Die Welt zog an ihr vorbei und sie sah Flüsse, Berge, Täler, Felder, Städte und Wälder. Nur im Tunnel, da sah sie nichts. Und wenn sie nach vorne sah kam es ihr vor als wenn die Welt zu Streifen wurde. "Hurra! Ich bin die schnellste Schnecke der Welt!", rief sie in den Wind.
Irgendwann hielt der Zug an und die Schnecke war völlig euphorisch vom Rausch der erlebten Geschwindigkeit. "Wenn ich jetzt sterben müsste", dachte sie, "so wäre ich trotzdem glücklich. Ich habe schnell gelebt und heute an einem Tag mehr gesehen als so manch andere Schnecke in ihrem ganzen Leben. Mein Leben war gut. Ich kann mich nicht beklagen."
Beklagen konnte sie sich wirklich nicht, denn quasi sofort kam ein großer schwarzer Vogel angeflogen und fraß die Schnecke auf.
"Verdammt!", dachte die Schnecke, "Wenn ich da jetzt drum herum schnecken würde, dann bräuchte ich den halben Tag dafür. Ich glaube ich schnecke einfach drüber weg." Und das tat die Schnecke dann auch, obwohl es nicht wirklich gerade viel kürzer war als drum herum zu schnecken. Aber Schnecken habe sehr kleine Gehirne, weshalb sie das gar nicht bemerkte.
Das Schwierigste war der Aufstieg. Doch irgendwie schaffte die Schnecke es. Als sie ganz oben angekommen war beschloss sie eine kurze Pause zu machen, Luft zu schnappen und die Aussicht zu genießen. Und so kam es, dass die Schnecke einen wunderschönen Sonnenaufgang sah. Der Himmel leuchtete in allen Farben von Gold bis Violett und weil sie von der Schönheit dieses Ereignisses so überwältigt war rann ihr eine kleine Träne über das Gesicht.
Doch die Schnecke musste weiter. Und so begann sie mit dem Abstieg an der Vorderseite des Iglu-Zeltes, denn es war die Hinterseite, die sie hinaufgeschneckt war. Auf etwa halber Höhe passierte etwas womit die Schnecke nicht gerechnet hatte. Ganz plötzlich öffnete sich der Reißverschluss des Zeltes und ein Mensch kroch daraus hervor. Dabei fingen die Zeltwände an zu wackeln und die Schnecke konnte keinen Halt mehr finden, stürzte ab und landete mitten auf dem Kopf des jungen Mannes, der da gerade hervorgekrochen kam. Dieser hatte so dichtes, lockiges Haar, daß er die Schnecke auf seinem Kopf gar nicht bemerkte.
Weil sie nicht herunterfallen wollte hielt die Schnecke sich gut fest als der Mensch plötzlich anfing zu gehen. Wohin er wollte das wußte die Schnecke nicht. Es interessierte sie aber auch nur nebensächlich, denn viel mehr war sie fasziniert von der wahnsinnigen Geschwindigkeit mit der sich dieser Mensch bewegte. "Meine Güte!", dachte die Schnecke, "Das müssen mindestens sechs km/h sein! Hoffentlich läuft er nicht irgendwo gegen bei dem Tempo!"
Der Mensch sah die Sache natürlich anders. Er war müde und hungrig und schlurfte eigentlich er langsam zu seinem Auto um sich Brötchen zu holen. Als er sich reinsetzte und den Wagen startete erlebte die Schnecke auf seinem Kopf die nächste Überraschung. "Huiiiii!", sagte sie. "Wer hätte gedacht, dass man so schnell unterwegs sein kann?" Dabei fuhr der Mensch gerade mal die erlaubte innerörtliche Geschwindigkeit.
Irgendwann kam der Mensch am Bahnhof an, wo er in der Bahnhofsbäckerei ein paar Brötchen kaufte. Dabei bemerkte die schöne Bäckerin etwas auf seinem Kopf und fragte: "Was haben sie denn da?" Der Mann ertastete in seinem Haar etwas Schleimiges, machte erschrocken einen kurzen Affentanz und warf die Schnecke angeekelt zum Fenster hinaus. "Wheeeeeee!", sagte die Schnecke. Denn der Flug kam ihr noch schneller vor als die Autofahrt.
Wie durch ein Wunder überlebte die Schnecke sogar den Sturz. Sie prallte hier und da von etwas ab und kullerte ein wenig hin und ein wenig her. Doch sie war sehr weich weil sie eine Schnecke war und blieb deshalb unverletzt und ohne Knochenbrüche. Als sie da so lag, da musste sie erstmal tief durchatmen und das Erlebte verarbeiten, als sich plötzlich der Boden unter ihr bewegte.
Nein, Moment, das war gar kein Boden auf dem sie da lag - die Schnecke lag auf einem Dach - auf dem Dach eines Schnellzuges! Und der fuhr gerade los! "Was ist denn das jetzt?", dachte die Schnecke noch als der Zug immer schneller und schneller wurde und sie durchs ganze Land trug.
Es war nicht einfach sich bei dem starken Fahrtwind auf dem Dach festzu
Irgendwann hielt der Zug an und die Schnecke war völlig euphorisch vom Rausch der erlebten Geschwindigkeit. "Wenn ich jetzt sterben müsste", dachte sie, "so wäre ich trotzdem glücklich. Ich habe schnell gelebt und heute an einem Tag mehr gesehen als so manch andere Schnecke in ihrem ganzen Leben. Mein Leben war gut. Ich kann mich nicht beklagen."
Beklagen konnte sie sich wirklich nicht, denn quasi sofort kam ein großer schwarzer Vogel angeflogen und fraß die Schnecke auf.
10.11.09
Meiner ist kleiner!
...und ich so: "Nein, das kann ja gar nicht sein! Ich bin mir ziemlich sicher das ich den kleineren Schniepel habe."
Und Herr Fitz so: "Aber wenn ich es doch sage! Ich habe den kleinsten Schniepel der Welt. Kleiner geht nicht!"
Und ich so: "Sie können mir viel erzählen, mein lieber Herr Fitz, aber den kleineren Schniepel von uns beiden habe ganz sicher ich."
Und Herr Fitz so: "Wollen wir wetten?"
Und ich so: "Klar, gerne, die Wette habe ich schon gewonnen!"
Und Herr Fitz so: "Und was ist der Einsatz?"
Und ich so: "Es muss schon etwas Gemeines sein. Ich schlage vor wenn ich die Wettegewonnen habe gewinne, dann müssen Sie, Herr Fitz, ein Jahr lang meine Wohnung putzen. Nackt! Socken dürfen sie von mir aus anbehalten."
Und Herr Fitz so: "Na gut. Sollte sich allerdings herausstellen das ICH den kleineren Schniepel habe, mein werter Herr Maak, so werden sie Ende Januar lesen müssen, in Berlin, im Rahmen eines Jour Fitz!"
Und ich so: "Was? Lesen?!? Ich? Das ist ja viel schlimmer als ihr Einsatz, Herr Fitz!"
Und Herr Fitz so: "Wollen Sie jetzt etwa kneifen?"
Und ich so: "Niemals! Bisher hab ich noch keinen Schniepel gesehen der kleiner gewesen wäre als meiner. Sie können schon mal ihren Putzlappen holen!"
Und Herr Fitz so: "Na dann zeigen sie mal her."
Und alle so: "YEAH!"
Ja und so kam das. Und weil wir alle wissen das Wettschulden Ehrenschulden sind werde ich am 25. Januar in Berlin lesen müssen. Und meine Wohnung putze ich wohl auch weiterhin selber. Nackt. Mit Socken.
Und Herr Fitz so: "Aber wenn ich es doch sage! Ich habe den kleinsten Schniepel der Welt. Kleiner geht nicht!"
Und ich so: "Sie können mir viel erzählen, mein lieber Herr Fitz, aber den kleineren Schniepel von uns beiden habe ganz sicher ich."
Und Herr Fitz so: "Wollen wir wetten?"
Und ich so: "Klar, gerne, die Wette habe ich schon gewonnen!"
Und Herr Fitz so: "Und was ist der Einsatz?"
Und ich so: "Es muss schon etwas Gemeines sein. Ich schlage vor wenn ich die Wette
Und Herr Fitz so: "Na gut. Sollte sich allerdings herausstellen das ICH den kleineren Schniepel habe, mein werter Herr Maak, so werden sie Ende Januar lesen müssen, in Berlin, im Rahmen eines Jour Fitz!"
Und ich so: "Was? Lesen?!? Ich? Das ist ja viel schlimmer als ihr Einsatz, Herr Fitz!"
Und Herr Fitz so: "Wollen Sie jetzt etwa kneifen?"
Und ich so: "Niemals! Bisher hab ich noch keinen Schniepel gesehen der kleiner gewesen wäre als meiner. Sie können schon mal ihren Putzlappen holen!"
Und Herr Fitz so: "Na dann zeigen sie mal her."
Und alle so: "YEAH!"
Ja und so kam das. Und weil wir alle wissen das Wettschulden Ehrenschulden sind werde ich am 25. Januar in Berlin lesen müssen. Und meine Wohnung putze ich wohl auch weiterhin selber. Nackt. Mit Socken.
05.11.09
Polizeikontrolle
"Guten Tag. Allgemeine Verkehrs Polizeikontrolle. Dienstausweis bitte!", sage ich freundlich aber doch in einem Ton an dem der Polizist genau erkennt wer hier das Sagen hat. "Äh, was, wie bitte?", fragt er ein wenig überrascht. "Allgemeine Polizeikontrolle", wiederhole ich ein wenig lauter, "Dienstausweis aber zackig!" Das zeigt Wirkung. Der Polizist lässt seine Kelle fallen und sucht nach den Papieren.
"Wissen Sie warum ich Sieangehalten angesprochen habe?", frage ich ihn noch bevor er seine Papiere gefunden hat. "Äh, nein...", antwortet er sichtlich nervös und versucht dabei so unschuldig wie möglich auszusehen. "Sie behindern den Straßenverkehr in beträchtlichem Maße", erkläre ich. "Was? Ich? Nein? Wie denn?", stammelt er. "Sie halten absichtlich Autos an, die ihre Kollegen ein paar hundert Meter weiter zuvor geblitzt haben. So kann der Verkehr nicht fließen."
"Aber das... das würden wir nie tun!", sagt er, aber ich zeige ihm das Foto das ich gemacht habe.
"Und was ist das?", frage ich. "Das sind SIE wie sie einen Verkehrsteilnehmer abfertigen. Ich fürchte dafür muss ich ihnen ein Bußgeld von fünfzehn Euro abknöpfen. Wollen Sie sofort zahlen? Sie können auch später überweisen, aber dann wird's teurer." Der Polizist weiß das er aus der Nummer nicht mehr rauskommt. "Na gut, hier haben sie." Ich bin 15 Euro reicher.
"Und jetzt machen sie das sie hier weg kommen und nehmen sie ihre Kollegen mit dem Blitzer mit. Und das mir das nicht nochmal vorkommt!", ermahne ich ihn und gehe meines Weges.
----------
Ach ja, an alle die mich gerne mal besuchen: unbedingt dran denken, daß meine Straße jetzt ne 30-Zone ist unddie Bullen unser Freund und Helfer da täglich (!!!) am Blitzen ist.
"Wissen Sie warum ich Sie
"Aber das... das würden wir nie tun!", sagt er, aber ich zeige ihm das Foto das ich gemacht habe.
"Und was ist das?", frage ich. "Das sind SIE wie sie einen Verkehrsteilnehmer abfertigen. Ich fürchte dafür muss ich ihnen ein Bußgeld von fünfzehn Euro abknöpfen. Wollen Sie sofort zahlen? Sie können auch später überweisen, aber dann wird's teurer." Der Polizist weiß das er aus der Nummer nicht mehr rauskommt. "Na gut, hier haben sie." Ich bin 15 Euro reicher.
"Und jetzt machen sie das sie hier weg kommen und nehmen sie ihre Kollegen mit dem Blitzer mit. Und das mir das nicht nochmal vorkommt!", ermahne ich ihn und gehe meines Weges.
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Ach ja, an alle die mich gerne mal besuchen: unbedingt dran denken, daß meine Straße jetzt ne 30-Zone ist und
02.11.09
Das ist dann wohl mein Verdienst
Haben Sie eigentlich von dem amoklaufenden Elefanten gehört, der laut trötend zehn Leute bei seiner wilden Flucht durch die Innenstadt zertrampelt hatte? Sie wissen schon - der Elefant, der erst letztens so spektakulär aus dem Zoo ausgebrochen war. Nein? Nichts davon gehört? Nun, das ist dann wohl mein Verdienst.
Denn der Elefant war gar nicht spektakulär aus dem Zoo geflohen. Und deshalb hat er auch auf der Flucht keine zehn Leute laut trötend zertrampelt. Er wollte aber. So viel ist sicher!
Tierpfleger haben eine sehr innige Beziehung zu den Tieren die sie Pflegen. Und wenn irgendwas mit den Tieren nicht stimmt, dann merken das die zuständigen Pfleger sofort. Und so kam es, dass ich erst letztens wieder einen Anruf aus dem Zoo bekam. Man sagte mir es wäre ein Notfall und ich solle wenn möglich sofort vorbeikommen. Ja und das hab ich dann auch gemacht.
Vor Ort führte mich dann der Tierpfleger der mich angerufen hatte ganz aufgeregt zum Elefantengehege. "Sehen sie! Da!", sagte er, "Erkennen sie nicht auch den Wahnsinn in seinen Augen?" Und tatsächlich - ich sah den Wahnsinn! Man konnte dem Elefanten ganz klar ansehen, dass er kurz davor war spektakulär aus dem Zoo auszubrechen und auf seiner Flucht zehn Leute laut trötend zu zertrampeln. Dieser Elefant war ganz klar ein Psychopath kurz vorm Durchdrehen. Ein Psychofant!
Es war gut das der Tierpfleger mich sofort angerufen hatte. Ein paar Minuten später und es wäre zu spät gewesen. Jetzt hieß es für mich die Zähne zusammenzubeißen und mutig ans Werk zu gehen. Ich wurde ins Elefantengehege geschubst und hinter mir wurde die Tür zugeschlagen. Vorsichtig bewegte ich mich auf den großen, grauen Berg aus geballter Agressivität zu.
Warum tat ich das? Ich glaube ich habe es Ihnen bisher noch nie erzählt, aber ich habe ein seltenes Talent, welchess nur wenige, sehr besondere Menschen besitzen. Ich bin ein Elefantenflüsterer. Ich habe die Fähigkeit jeden Elefanten allein mit der beruhigenden Kraft meiner Stimme zu zähmen.
Doch obwohl ich mir dieser Fähigkeit bewusst war, war es dennoch nicht ganz ungefährlich sich einem solchen Tier zu nähern - besonders wenn es wütend ist! Denn wütende Elefanten neigen dazu jeden und alles was in ihre Nähe kommt laut trötend zu zertrampeln. Und wenn laut getrötet wird kann der Elfant mein Flüstern wohl kaum hören - egal wie groß seine Ohren auch sind. Daher bewegte ich mich sehr vorsichtig auf das Tier zu und versuchte nicht gleich entdeckt zu werden.
Als er mich dann doch bemerkte und sich flink umdrehte und wie eine Katze die Sprungposition einnahm, da fing ich an ganz leise und sanft ein altes Elefantenlied zu brummen. Darauf war der Elefant nicht gefasst und er hob eine Augenbraue und sah mich abschätzend an. Ganz langsam und vorsichtig brummte ich mich immer weiter in seine Richtung bis ich ihn endlich erreichte. "Na mein kleiner", flüsterte ich und legte ihm sanft meine Hand auf die riesige Stirn, "Was ist denn los? Warum bist du denn so wütend?" Der Elefant schnaufte seufzend durch seinen Rüssel und sah mich traurig an. Dann erklärte er mir wortlos wie Elefanten das so tun seine Probleme. Ich hörte nur zu, unterbrach ihn nie, ließ ihn einfach nur machen und nickte hin und wieder.
Er hatte wohl Rachegedanken, weil ihm immer wieder die Besucher Brötchen vordie Nase den Rüssel hielten und diese dann wenn er sie nehmen wollte wegzogen und ihn auslachten. Ganz besonders böse war ein wohl ein Achtjähriger, der ständig in den Zoo kam - nur um den Elefanten zu ärgern! Und da Elefanten nie vergessen wollte er jetzt ausbrechen und diesen Jungen zu Klump zermatschen. Irgendwie konnte ich ihn verstehen.
Doch gelang es mir nach einem langen Gespräch unter dem Sternenhimmel den Elefanten von seinem Plan abzubringen. Ich erklärte ihm ruhig er müsse über die Folgen seines Planes nachdenken und das sie ihn ganz sicher umbringen würden wenn er spektakulär ausbräche und auf seiner Flucht laut trötend zehn Leute zertrampelte und fragte ihn ob es das wirklich wert wäre für einen kleinen, blöden, achtjährigen Jungen. Da schniefte der Elefant und sah ein das es ein großer Fehler gewesen wäre und war froh darüber, dass ich ihm von seinem Vorhaben abgebracht hatte. Ich wischte ihm seine großen Elefantentränen vom Gesicht und umarmte ihn nochmal trostspendend und versprach von nun an öfter in den Zoo zu kommen und wenn ich den Jungen sähe ihm die Unterbuchse hinten aus der Hose zu ziehen so das er sie tief in der Arschritze hängen hat. Da lachte der Elefant und tantze fröhlich durch sein Gehege. Ich verabschiedete mich von Tier und Pfleger und spazierte erleichtert durch die Nacht nach hause.
Und wieder mal hat der Elefantenflüsterer ein Unglück verhindert!
Denn der Elefant war gar nicht spektakulär aus dem Zoo geflohen. Und deshalb hat er auch auf der Flucht keine zehn Leute laut trötend zertrampelt. Er wollte aber. So viel ist sicher!
Tierpfleger haben eine sehr innige Beziehung zu den Tieren die sie Pflegen. Und wenn irgendwas mit den Tieren nicht stimmt, dann merken das die zuständigen Pfleger sofort. Und so kam es, dass ich erst letztens wieder einen Anruf aus dem Zoo bekam. Man sagte mir es wäre ein Notfall und ich solle wenn möglich sofort vorbeikommen. Ja und das hab ich dann auch gemacht.
Vor Ort führte mich dann der Tierpfleger der mich angerufen hatte ganz aufgeregt zum Elefantengehege. "Sehen sie! Da!", sagte er, "Erkennen sie nicht auch den Wahnsinn in seinen Augen?" Und tatsächlich - ich sah den Wahnsinn! Man konnte dem Elefanten ganz klar ansehen, dass er kurz davor war spektakulär aus dem Zoo auszubrechen und auf seiner Flucht zehn Leute laut trötend zu zertrampeln. Dieser Elefant war ganz klar ein Psychopath kurz vorm Durchdrehen. Ein Psychofant!
Es war gut das der Tierpfleger mich sofort angerufen hatte. Ein paar Minuten später und es wäre zu spät gewesen. Jetzt hieß es für mich die Zähne zusammenzubeißen und mutig ans Werk zu gehen. Ich wurde ins Elefantengehege geschubst und hinter mir wurde die Tür zugeschlagen. Vorsichtig bewegte ich mich auf den großen, grauen Berg aus geballter Agressivität zu.
Warum tat ich das? Ich glaube ich habe es Ihnen bisher noch nie erzählt, aber ich habe ein seltenes Talent, welchess nur wenige, sehr besondere Menschen besitzen. Ich bin ein Elefantenflüsterer. Ich habe die Fähigkeit jeden Elefanten allein mit der beruhigenden Kraft meiner Stimme zu zähmen.
Doch obwohl ich mir dieser Fähigkeit bewusst war, war es dennoch nicht ganz ungefährlich sich einem solchen Tier zu nähern - besonders wenn es wütend ist! Denn wütende Elefanten neigen dazu jeden und alles was in ihre Nähe kommt laut trötend zu zertrampeln. Und wenn laut getrötet wird kann der Elfant mein Flüstern wohl kaum hören - egal wie groß seine Ohren auch sind. Daher bewegte ich mich sehr vorsichtig auf das Tier zu und versuchte nicht gleich entdeckt zu werden.
Als er mich dann doch bemerkte und sich flink umdrehte und wie eine Katze die Sprungposition einnahm, da fing ich an ganz leise und sanft ein altes Elefantenlied zu brummen. Darauf war der Elefant nicht gefasst und er hob eine Augenbraue und sah mich abschätzend an. Ganz langsam und vorsichtig brummte ich mich immer weiter in seine Richtung bis ich ihn endlich erreichte. "Na mein kleiner", flüsterte ich und legte ihm sanft meine Hand auf die riesige Stirn, "Was ist denn los? Warum bist du denn so wütend?" Der Elefant schnaufte seufzend durch seinen Rüssel und sah mich traurig an. Dann erklärte er mir wortlos wie Elefanten das so tun seine Probleme. Ich hörte nur zu, unterbrach ihn nie, ließ ihn einfach nur machen und nickte hin und wieder.
Er hatte wohl Rachegedanken, weil ihm immer wieder die Besucher Brötchen vor
Doch gelang es mir nach einem langen Gespräch unter dem Sternenhimmel den Elefanten von seinem Plan abzubringen. Ich erklärte ihm ruhig er müsse über die Folgen seines Planes nachdenken und das sie ihn ganz sicher umbringen würden wenn er spektakulär ausbräche und auf seiner Flucht laut trötend zehn Leute zertrampelte und fragte ihn ob es das wirklich wert wäre für einen kleinen, blöden, achtjährigen Jungen. Da schniefte der Elefant und sah ein das es ein großer Fehler gewesen wäre und war froh darüber, dass ich ihm von seinem Vorhaben abgebracht hatte. Ich wischte ihm seine großen Elefantentränen vom Gesicht und umarmte ihn nochmal trostspendend und versprach von nun an öfter in den Zoo zu kommen und wenn ich den Jungen sähe ihm die Unterbuchse hinten aus der Hose zu ziehen so das er sie tief in der Arschritze hängen hat. Da lachte der Elefant und tantze fröhlich durch sein Gehege. Ich verabschiedete mich von Tier und Pfleger und spazierte erleichtert durch die Nacht nach hause.
Und wieder mal hat der Elefantenflüsterer ein Unglück verhindert!