16.10.08

Jetzt kann ich's ja sagen

Wer vorgestern geraten hatte das große Geheimnis könnte etwas mit Heirat oder gar Schwangerschaft zu tun haben... der lag falsch. Richtig geraten hatten nämlich die, die auf einen neuen Job getippt haben. Oder sollte ich besser sagen zwei neue Jobs? Aber ich fange die Geschichte wohl besser am Anfang an...

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und dann ein paar andere Sachen. Dann Dinosaurier, aber die waren nicht gut also wieder weg damit. Dann kam alles mögliche Zeug - aber dann irgendwann sozusagen als Krone der Schöpfung kam ich.
So. Da war ich nun. Meine ganze Kindheit und Jugend und so überspringen wir jetzt mal weitestgehend und zoomen auf die Stelle wo ich erfolgreich meine Ausbildung zum Mediengestalter abgeschlossen hatte. Ich war bereit. Bereit für einen Beruf und bereit für ein Leben. Man könnte behaupten ich war bereit für ein Berufsleben.

Leider war das Berufsleben noch nicht bereit für mich. Denn so sehr ich mich auch bemühte mit meiner Jobsuche – Mediengestalter gab es anscheinend wie Sand am Meer. Und so war ich nahezu ein Jahr auf der Suche.

Allen die noch nie länger arbeitslos waren sei folgendes gesagt: es ist ganz lustig – für etwa einen Monat. Da ist man noch voller Hoffnung das man sicherlich was finden wird und sieht die Sache wie einen langen Urlaub. Doch mit jedem weiteren Tag den man mit der Arbeitsuche verbringt wird man depressiver, griesgrämiger, lustloser und vor allem gelangweilter. Man weiß nämlich nichts mit sich anzufangen. Selbst wenn man jeden Tag nach neuen Jobangeboten sucht und sofort Bewerbungen rausschickt, wie lange dauert das dann wohl? Ein bis zwei Stunden pro Tag. Höchstens! Wie kriegt man den Rest des Tages rum?
Groß was unternehmen geht nicht weil ja ohne Job immer das Geld knapp ist. Also bleibt man zu Hause – allein weil Freunde und Familie ja arbeiten sind und keiner da ist mit dem man was unternehmen könnte. Da hockt man dann rum wird von Tag zu Tag blasser und schaut Fernsehen oder spielt Computer um die Zeit rum zu kriegen. Das ist auf Dauer aber schnell langweilig und man fängt sogar an freiwillig zu putzen oder andere unangenehme Dinge zu tun nur um überhaupt etwas zu unternehmen.
Anfangs bin ich damals sogar noch früh aufgestanden um nicht aus dem Rhythmus zu kommen. Doch irgendwann schläft man bewusst bis mittags damit man weniger Langeweile wach ertragen muss. Und wieso täglich duschen wenn man eh keinen Kontakt zur Außenwelt hat? Da reicht dann auch jeder zweite Tag. Oder gar jeder dritte? Einfach mal ausprobieren.
Irgendwann erwischt man sich dann selbst wie man mittags Talkshows schaut weil es als das Beste erscheint, was man zu dieser Uhrzeit tun kann. Plötzlich sympathisiert man mit den zahnlosen Vollassis dort, die sich vehement gegen die Behauptung wehren das jeder der arbeiten will auch Arbeit bekommt. Man will doch. Ehrlich.

Dann kam irgendwann der Anruf von der Agentur und ein freundlicher Agent erzählte mir, dass es wohl langsam notwendig würde einen Ein-Euro-Job anzunehmen weil das Jahr Arbeitslosengeld zu Ende ginge und mir sonst die Bezüge gekürzt würden. Es musste erst so weit kommen das mir jemand erzählte ich sei nur noch einen Euro wert bevor ich begriff, dass ich womöglich als Mediengestalter keinen Platz in dieser Welt habe und vielleicht etwas anderes probieren sollte.

Bereits zwei Wochen nach dieser Entscheidung hatte ich nach der ersten verschickten Bewerbung mein erstes Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung zum Bauzeichner. Und dieses Gespräch lief sooo gut, dass man mir direkt vorschlug die Ausbildung um ein Jahr zu verkürzen (geht wohl mit Abi oder einer bereits abgeschlossenen Ausbildung – ich hatte beides) damit ich danach schneller übernommen werden könnte. Wow! War das ein Zeichen? Natürlich habe ich das Angebot mit großer Freude angenommen.
Blöd nur, dass circa ein halbes Jahr vor Ende dieser Ausbildung mein Betrieb fünf Mitarbeitern aus wirtschaftlichen Gründen kündigen musste. Und so war das mit meiner Übernahme nach der Ausbildung nix. Gut, dass ich das rechtzeitig gecheckt habe und mich schon früh anderweitig umgesehen hatte. So bin ich nämlich zu meinem jetzigen Arbeitsplatz gekommen und habe hier direkt nach der Bauzeichnerausbildung angefangen - leider nur befristet für ein Jahr, welches dann noch mal um ein halbes Jahr verlängert wurde. Dieses halbe Jahr endet nun am einunddreissigsten Dezember. Danach will mich hier niemand mehr haben äh... bezahlen. Und so ging die Flucht vor der Hölle der Arbeitslosigkeit in Richtung einer ungewissen Zukunft vor kurzem aufs Neue für mich los. Hab mich hier und da beworben (übrigens mit einer ausgezeichneten Superbewerbung - optimiert von Sabine Olsen) und auch mal ein (ziemlich gutes) Vorstellungsgespräch gehabt, aber ne positive Antwort blieb aus.

Letzten Freitag dann, das war der zehnte Oktober, da lauf ich hier bei der Arbeit dienstlich mit einem externen Statiker über eine unserer Baustellen. Immer wenn Statik ins Spiel kommt haben wir mit dem zu tun und das ist nicht gerade selten. Im Stadion des VfL Bochum hab ich ihn auch schon mal getroffen. Also kenne ich ihn schon ganz gut und er mich auch und wir machen ein wenig Smalltalk. Da erwähne ich beiläufig wie schade ich es finde, dass ich gar nicht mehr sehen werde wie die Baustelle fertig wird weil ja mein Vertrag ausläuft. Und er sagt die suchen gerade Leute in dem Ingenieurbüro wo er arbeitet und ich solle ihm uuunbedingt ne Bewerbung schicken – er würde mich unter Garantie zu einem Gespräch einladen. Geil, oder? So gut gelaunt hab ich selten freitags Feierabend gemacht.

Aber der Clou kommt noch. Kaum bin ich nach der Arbeit zu Hause, da klingelt das Telefon und die Firma bei der ich ne Woche vorher Vorstellungsgespräch hatte ruft an. Eigentlich hatte ich schon vor die mal zu fragen was denn nun ist, weil ich nach dem Gespräch nix mehr von denen gehört hatte. Und nun hab ich ne nervöse Sekretärin am Telefon die mir sagt eigentlich sollte ich gerade in Dortmund sein um dort nen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, sie hätte aber aufgrund eines Missverständnisses vergessen mich dazu einzuladen. Das war mir aber egal denn – tadaaaa – sie hatte "Arbeitsvertrag" gesagt. Ich hatte den Job! Whooohooo!
Ich hab ihr dann gesagt sie könne mir ja den Arbeitsvertrag per Post schicken und ich würde ihn dann unterschrieben zurücksenden – natürlich nur falls es keine Fragen gibt die noch zu klären wären wenn ich das Teil erstmal gelesen hätte. Dann fragte ich noch wann es denn losgehen soll – immerhin müsste ich ja noch meinen Zeitvertrag kündigen falls Beginn nicht erst im neuen Jahr sei. Die Gute sagte dann ich solle bereits am fünfzehnten Oktober beginnen (das war gestern!) was ich dann aber direkt als schwer machbar einschätzte weil ich erst am Montag herausfinden könnte wie mein jetziger Chef darauf reagiert und ob ich da vielleicht Kündigungsfristen einhalten müsse. Das sei aber schon okay, sagte die Sekretärin, zur Not würde ich einfach zum nächstmöglichen Termin bei denen anfangen und wir ändern einfach das Antrittsdatum im Vertrag. So weit, so gut. Ich hatte einen Job.

Aber Moment mal… was war denn mit unserem Statiker? Der wollte doch auch ne Bewerbung von mir. Der hätte mich bestimmt auch eingestellt. Vielleicht wär es bei dem ja viel besser? Oder nicht? Oder doch? Ich würde es wohl nie erfahren wenn ich es nicht ausprobierte. Das hat mir ne schlaflose Nacht bereitet obwohl meine Zukunft ja eigentlich in trockenen Tüchern lag.

Am Samstag hatte ich dann den Vertrag aus Dortmund in der Post und da drin stand eine wichtige Sache, über die nichts in der ursprünglichen Anzeige stand und über die das ganze Bewerbungsverfahren kein Wort geredet wurde: befristet bis 2010. Ansonsten alles prima - super Gehalt, viel Urlaub, alles toll. Aber befristet. Zwei Jahre. Och menno.

Egal, Job ist Job und kein Job ist die Hölle. Es wäre nur eine kleine Unterschrift meinerseits notwendig gewesen und ich wäre für die nächsten zwei Jahre abgesichert (wenn wir mal davon ausgehen das ich die Probezeit überstehe, was ich in der Regel immer geschafft habe). Doch nagte an mir diese Ungewissheit ob ich nicht den Job im Ingenieurbüro des Statikers bekommen könnte und es dort vielleicht viel besser wäre.

Also rief ich ihn an. Am Samstag. Und ich sagte ihm es täte mir Leid ihn am Wochenende zu stören, aber für mich wäre es eine Sache von äußerster Wichtigkeit. Ich erklärte, dass ich bereits einen Arbeitsvertrag von der Firma aus Dortmund vorliegen hätte, aber dennoch nicht die Chance verpassen wollte mich bei ihm zu Bewerben. Ich fragte wie ernst denn sein Angebot gewesen sei und ob da überhaupt die Möglichkeit besteht das ich am Ende tatsächlich den Job bekäme und das wir, wenn ich mich denn bei ihm bewerben würde, die ganze Sache vor dem fünfzehnten durchziehen müssten damit ich im Falle das ich die Stelle nicht bekomme mein anderes Angebot nicht gefährde. Er hatte vollstes Verständnis und bat mich schon mal eine Bewerbung per Email zu schicken die er am Montag seinem Chef zeigen könnte.
Das hat er dann auch gemacht und ich wurde zu einem Gespräch am Dienstagmorgen eingeladen. Dort wurde mir erstmal geschildert worum genau es geht und das man großes Vertrauen in mich setze der richtige Mann für den Job zu sein und was für Karrieremöglichkeiten ich in diesem Ingenieurbüro hätte. Und am Ende verlies ich dieses Gespräch mit einem weiteren Arbeitsvertrag in der Hand – einem unbefristeten! Unbefristet, Leute! Und das heutzutage!

Gibt’s so was? Erst wollte mich Jahre lang niemand und plötzlich muss ich mich zwischen zwei Firmen entscheiden. Und das alles kam am selben Tag zustande. Ich könnte heulen vor Glück.

Natürlich habe ich nicht sofort unterschrieben, sondern zu Hause beide Arbeitsverträge noch mal nebeneinander gelegt und verglichen und eine Nacht drüber geschlafen. Gestern habe ich dann beide per Post zurück an die jeweiligen Firmen geschickt – den einen unterschrieben, den anderen nicht.

Mit dem Beginn des nächsten Jahres werde ich im Ingenieurbüro des Statikers arbeiten. Nach der Probezeit sogar unbefristet.

Gestern Abend gab’s Champagner für die Liebste und mich.

30 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Meinen allerherzlichsten Glückwunsch!
Schön, dass es noch so gute Nachrichten gibt.

mys hat gesagt…

Freut mich auch für dich!

Anonym hat gesagt…

Um es mal mit mit Ihren Worten zu sagen: "Whooohooo!" ;o)

Einen Job mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag?! Herzlichen Glückwunsch. Das ist der 6er im Lotto - jobtechnisch. ;o)

Und nun: Weiterfeiern. Aber lassen Sie noch'n bisschen Champagner übrig.

Jamez hat gesagt…

Na denn mal herzlichen Glückwunsch. Ich persönlich hätte ja direkt den Job in Dortmund angenommen aber ich hätte auch andere Beweggründe.. Sie wollen wahrscheinlich so weit weg von Dortmund, wie es irgendwie geht... :D
Ja, unbefristet rockt. ;)

Frau Schmidt hat gesagt…

Das is ja mal cool, ganz herzlichen Glückwunsch! Ich hätte es auch so gemacht, gut, dass sie den Bekannten am Wochenende belästigt haben :-D

Ach ja, Mediengestalter... Warum denken Sie denn, dass ich nicht als Grafikdesigner arbeite? Die gibts auch wie Sand am Meer. Und dazu noch Mediengestalter. Nix für ungut. :-) Die nehmen sich alle gegenseitig die Jobs weg :-D

Anonym hat gesagt…

Wunderbar! :D

Ich drücke die Daumen für einen superduper Start! ;)

Anonym hat gesagt…

Das freut mich wirklich :)
Herzlichen Glückwünsch zum neuen Arbeitgeber, Maak :)

Maak hat gesagt…

@herr olsen: ja, nicht wahr. :-)

@mys: danke!^^

@frau w.: nein, alles muss weg! :-D

@jamez: ich wäre sogar nach lüdenscheid gegangen (was ne menge überwindung gekostet hätte!) wenn das andere angebot nicht für mich besser gewesen wäre. ;-)

@frau schmidt: ja leider. is ne harte branche das mediengeschäft. :-(

@mone: oh, herzlichen dank. :-)

@herr momo: wunderbar! danke!^^

Anonym hat gesagt…

Klagten wir uns nicht noch vor kurzem gegenseitig unser Leid über befristete Verträge und jetzt haben wir beide einen unbefristeten (!!!) Arbeitsvertrag. Zu geil!

Meinen herzlichsten Glückwunsch!!

Anonym hat gesagt…

*drück* (mehr brauch ich dazu nicht schreiben!)

Madse hat gesagt…

Herbstlichen Gluehstrumpf! Alles Gute fuer deinen neuen Job!

Anonym hat gesagt…

Als stille Leserin muss ich doch heute unbedingt Glückwunsch sagen.

Glückwunsch zum unbefristeten Job! Das ist wirklich ein 6er im Lotto.

Dann sag ich nur noch "Prost"

Nicola

Anonym hat gesagt…

klasse. herzlichen glückwunsch. :)

Anonym hat gesagt…

gratuliere und: "zahnlose vollassis", das hätt auch von mir sein können! btw, kann es sein, daß dies eines ihrer längsten postings ist? mein essen ist nun kalt.... muss wieder die mikrowelle herhalten. ;-)

Anonym hat gesagt…

Suuuuper! Ich freu mich für dich. Das nenn ich mal Glück! Aus zwei Angeboten wählen können, wem passiert das schon?!

Drücki!

mys hat gesagt…

Wie du bemerkst hast, hab ich mich nun entschieden, dich zu duzen. Weil wir ja Freunde sind, richtig?

Und Freunden tut man ja auch mal einen Gefallen... also leihen sie mir doch bitte 500€. Ich zahls auch zurück....irgendwann...so 2050...oder wenn ne Inflation kommt oder so.... also bitte!

(Bevor du mich jetzt mit der Axt jagst, war ja alles nur Spaß ^^)

Anonym hat gesagt…

Auch wenn ich Dich ja eigentlich gar nicht leiden kann, ich freue mich für dich, denn so kannst Du dir auch weiterhin das Internet leisten und mit mir rumpöbeln! ;-)

Anonym hat gesagt…

Ich schätze, wenn ich diesen Post bis zum Ende gelesen hat, geht auch das Glück auf mich über. :)
Ich beglückwünsche dich!

Maak hat gesagt…

@jule: ja, unglaublich nicht wahr? vielleicht sollten wir uns beide mal unser leid klagen, dass wir noch keine millionäre sind... ;-)

@sabine: ohne dich hätt ich's bestimmt nicht geschafft. danke, danke, danke!

@madse: schankedön!

@nicola: stille leserin was? da bin ich ja das genaue gegenteil. ich lese laut und langsam und habe immer den zeigefinger an der stelle die ich gerade lese. (sieht ein bisschen komisch aus, besonders am monitor...^^)
aber danke für die glückwünsche. es IST wirklich wie ein 6er im lotto.

@der.grob: herzlichen dank!

@little-wombat: das mit dem essen tut mir leid. das firmennetzwerk war hinüber und es konnte zwei stunden lang keiner gescheit arbeiten. da hatte ich zeit ein bissel was längeres zu schreiben und hab mich mitreissen lassen. ;-)

@little-james: man fühlt sich ein bisschen wie ein fussballer um den sich zwei millionenvereine streiten.^^

@mys: duz mich ruhig und ich werd mich bemühen dich auch zu duzen. da das siezen aber meine generelle ansprache ist kann es sein, dass ich manchmal in mein gewöhnliches schema zurückverfalle.
das geld hab ich für dich vergraben. unter der alten eiche am ende des feldes von bauer holbrecht wirst du es finden. ;-)

@der prinz 2.0!!!: wie passend, DU kämpfst wie eine kuh!

@chlorine: danke und entschuldigung wegen der länge. ehrlich gesagt hab ich nicht damit gerechnet, dass so viele das bis zum ende lesen.^^

Der Imperator hat gesagt…

Du Glückspilz! ;-)
Freu mich für Dich, das gibt auch mir Hoffnung.

Ich habe zwar noch den Akademikerbonus aber es ist trotzdem nicht leichter was gescheites zu finden.

Moni Martini hat gesagt…

super, hammer da freu ich mich für dich.. wahnsinn...
solche befristeten arbeitsverträge sind ja auch immer so ne zumutung.

Maak hat gesagt…

@imperator: sie werden sicherlich auch bald eine unbefristete stelle als herrscher des bekannten universums bekommen. da bin ich sehr zuversichtlich! ;-)

@paulina: danke dir!

Lily hat gesagt…

Ein lautes "Glückwunsch" von einer relativ schweigsamen Mitleserin
:-)


Lily

Tagebuchführer hat gesagt…

Und wenn der Job jetzt auch noch hält, was er verspricht, dann können sie leben wie die Made im Speck!:-)

Glückwunsch auch meinerseits!

Anonym hat gesagt…

Freu mich für Sie Herr Maak! Auch weil sie dann weniger Zeit für die Detektivarbeit haben. *hrhrhr*

Anonym hat gesagt…

Wow, da kann man ja nur gratulieren !! Wirklich nicht schlecht !!

Anonym hat gesagt…

So ein Plödsinn!! Das hast du ganz allein geschafft, da hab ich (und will ich auch...) nichts mit zu tun!

Anonym hat gesagt…

Herzlichen Glühstrumpf zum neuen Job.
Ich hab auch von Hartz IV bis 1 Euro Job alles durch und bin nun seit 2 Jahren ebenfalls unbefristet beschäftigt sogar mit Weihnachts- und Urlaubsgeld :-). Schon kein so ganz schlechtes Gefühl...

Übrigens hatte mich die ARGE kurz zuvor wegen Erreichung des 40. Lebensjahres für fortan nicht mehr vermittelbar erklärt, als so alte Frau...
Viel Erfolg in Deinem neuen Job!!
Liebe Grüße
Frau Momo

Gehirnsplitter hat gesagt…

Hin und wieder passieren schöne Dinge. Mein Lieblinsparkplatz vorm Büro ist für mich frei, die junge süße Aushilfe in der Bäckerei schenkt mir ein strahlendes Lächeln und ich habe jedes Entsorgungshäufchen der zahlreichen Vierbeiner in unserer Gegend sauber umgangen.

Dann lese ich das Du auch nen tolles Erfolgserlebnis hat. Eines, von dem Du hoffentlich noch in Jahren Deinen Enkeln erzählen kannst ("ja damals, 2008, als es noch unbefristete Arbeit gab..").

Ach ja, eines noch: Arbeit kann Lust, Last oder Laster bedeuten, Medizin oder Gift. Wähle selbst. Überlasse die Entscheidung nicht dem Zeiger deiner Uhr!

Und jetzt viel Freude im neuen Job, gib ordentlich Gas und erzähle uns weiter fleissig von Deinen Erlebnissen :-))

Simone hat gesagt…

Tolles Posting, tolle Aussichten, herzliche Glückwünsche :-)))