Manche Worte Wörter Worte Wörter Worte Wörter muss ich zehn mal hinschreiben und wieder löschen und bin mir dann immer noch nicht sicher ob sie richtig geschrieben sind. Selbst die einfachsten Sachen können mich da in tiefe Grübelei versetzen.
Ein Beispiel? Okay: wie trennt man das Wort "Schätzung"?
Schä - tzung?
Schät - zung?
Schätz - ung?
Sieht alles irgendwie verkehrt aus...
29.11.08
Ich will die Trennung!
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Rubrik: Bloggen, Private Parts, Seltsam
28.11.08
Nie wieder Pommes?!?
Freitags holen wir hier im Büro nicht selten mit der ganzen Abteilung Pommes Currywurst zu Mittag. Gekauft wird bei der kleinen Frittenbude umme Ecke - den Namen nenne ich jetzt mal bewusst nicht.
Letzte Woche wollte Kollegin P. nicht mitessen. Während der Rest der Abteilung sich vergnügt die Fritten in die Fressluke schaufelt kommt plötzlich die Frage auf warum P. denn nicht dabei sei. Kollege C. weiss warum, behält es aber für sich.
Erst als wir alle aufgegessen haben sagt er: "So, alle fertig? Dann kann ich's ja sagen. Die P. will nix mehr von der Pommesbude haben weil sie letzte Woche zwischen ihren Pommes ne frittierte Spinne gefunden hat. So ne richtig Große."
Schon witzig wie die verschiedenen Reaktionen auf eine solche Information sind. Ich grinse und Kollege C. lacht sich nen Ast ab während die Damen am Tisch mit eher zu Würgen und Ekel neigen. Kollegin K. sagt: "Das hättste ja mal sagen können bevor wir dort die Pommes geholt haben. An der Bude hol' ich mir jetzt garantiert auch nie wieder Pommes."
"Naja", entgegnet Kollege C. amüsiert, "ich glaube ja nicht das die Spinne in der Frittenbude in die Fritöse geraten ist. Die war bestimmt schon in der Pommesfabrik vor dem Abpacken in den Froster geraten und hätte in jeder beliebigen Pommesbude landen können."
Achso. Na dann...!
Schönes Wochenende!
27.11.08
Nur ein Spiel
Als meine Kreativität am Nullpunkt war kam eine Muse daher und gab mir Starthilfe (in gelb) für eine Geschichte. Kaum waren ihre Zeilen abgetippt sprudelte der Rest (in weiss) wie von ganz allein aus meinem Kopf.
Es war einmal ein armes Mädchen. Das saß immer auf einer Bank in einem wunderschönen Park. Auf dieser Bank saß auch immer zur selben zeit ein Mann mit einem grauen Trenchcoat. Er hatte behaarte Waden und schwarze Schuhe ohne Socken an. Jeden Tag. Die Hände immer im Mantel versteckt. Der Trenchcoat war ihm etwas zu weit, sodass das Mädchen, das neben ihm auf der Bank saß, Tag für Tag, seitlich in die Zwischenräume der Knöpfe starren konnte. Er hatte nichts drunter. Nie. Eines Tages...
...sprach das Mädchen ihn an. "Du, Onkel", sagte es, obwohl der Mann natürlich nicht wirklich ihr Onkel war, "kann es sein, dass dir sehr warm ist?" Der Mann drehte seinen Kopf zu dem Mädchen und lächelte. Er hatte gelb-bräunliche Zähne, jedenfalls dort wo sie nicht schon fehlten. "Wie kommst du denn darauf?", fragte er mit einer Stimme, die nach vierzig Jahren Kettenrauchen klang. "Naja, Onkel", sagte das Mädchen, "Mir ist aufgefallen dass du da gar nichts unter deinem Mantel hast." Der Mann lachte dreckig. Das Mädchen lachte mit weil es fand, dass es ulkig aussah wie der Mann lachte.
"Glaubst du das wirklich, dass ich nichts unter meinem Mantel habe?", fragte der Mann. Das Mädchen betrachtete ihn kritisch. "Ich weiss nicht.", sagte es, "Vielleicht ja doch." Der Mann lachte wieder bis er husten musste. Dann würgte er etwas gelb-grünes hoch und spuckte es auf den Gehweg. "Wie wäre es mit einem Spiel?", schlug er vor. Das Mädchen strahlte übers ganze Gesicht. "Oh ja, ein Spiel, ein Spiel!" rief es und sprang dabei händeklatschend auf und ab. "Was denn für ein Spiel?"
"Also, das Spiel geht so: du musst drei mal raten was ich unter meinem Mantel verstecke.", erklärte der Mann. "Wenn du es raten kannst hast du gewonnen und hast einen Wunsch frei. Ich bin nämlich eine gute Fee - nur halt inkognito unterwegs." Das war natürlich gelogen und nur ein böser Trick, spielte aber keine Rolle, weil das Mädchen eh nicht wusste was 'inkognito' bedeutet. "Gewinne allerdings ich", fuhr der Mann fort, "so musst du das was ich unter meinem Mantel verstecke streicheln und küssen bis ich sage, dass es genug ist." Er grinste breit während er das sagte. Da sich das Mädchen sehr sicher war, dass sie raten würde was unter dem Mantel steckte, sagte es zu. Das Spiel begann.
"Ich bin mir nicht sicher", sagte das Mädchen, "aber trägst du unter deinem Mantel vielleicht eine Unterhose?" Der Mann lachte und schüttelte den Kopf. "Nein, meine Kleine. Eine Unterhose trage ich ganz gewiss nicht. Ich verstecke etwas anderes unter meinem Mantel."
Das Mädchen dachte nach. "Ist es vielleicht ein Hemd oder T-Shirt?" Wieder lachte der Mann. "Nein, das ist es auch nicht. Einen Versuch hast du noch. Ich gebe dir einen Tip: es ist nichts zum Anziehen." Er grinste.
Jetzt kam es drauf an. Der letzte Versuch. Das Mädchen überlegte und überlegte was der Mann wohl unter seinem Mantel versteckt haben konnte. Etwas das man streicheln konnte musste es sein. Etwas das man küssen konnte musste es sein. Und es war sicher nichts zum Anziehen. Sie dachte und dachte und dachte. Und plötzlich sah sie es vor ihrem geistigen Auge. Die Lösung des Rätsels. Die Antwort.
"Ich weiss es, Onkel!", rief das Mädchen. "Es ist ein Pony! Du hast ein Pony unter deinem Mantel versteckt!" Diesmal lachte der Mann nicht. "Du hast Recht", sagte er verzweifelt, öffnete den Mantel, lies das Pony raus und knöpfte den Mantel wieder zu. "Wie hast du das erraten?" Das Mädchen lachte. "Spielt keine Rolle", sagte es, "Her mit dem Pony. Ich will es als Gewinn." Dann schwang sich die kleine auf den Rücken des Tieres und galoppierte in den Sonnenuntergang.
Der Mann aber weinte bitterlich. Jetzt hatte er auch noch sein Pony verloren.
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Rubrik: ekelig, Geschichten, Gesundheit, Männer, Seltsam, Spiele, Tiere
26.11.08
Schau mal
Da, da und da war es schon (bitte alle klicken). Und sonstwo bestimmt auch. Jetzt isses hier - das Stöckchen - und es verlangt, dass ich meine spülmittelblauen Augen zeige. Nun denn...
(Zwecklose) Liebesbekundungen bitte in die Kommentare. Und jetzt alle zugreifen und nicht vergessen mich zu linken und dann immer zu klicken und zu klicken und zu klicken...
Stöckchen sind toll.
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Rubrik: Bilder, Meine Fresse, Stöckchen
Slowmotion
Der heutige (Arbeits-)Tag will irgendwie nicht vorübergehen. Die Uhr tickt beharrlich auf der Stelle.
Da hilft es wenig, wenn nichts Erzählenswertes erlebt wurde und auch spontane Kreativität zwecks Geschichtenerfindung einfach nicht aufkommen will.
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25.11.08
Diese Elben
"Du?"
"Ja?"
"Du kennst doch Herr der Ringe, oder?"
"Ja."
"Da gibt’s doch diese Elbenleute..."
"Ja."
"...und die sind ja unsterblich..."
"Ja."
"...und total weise..."
"Ja."
"...und die Schönsten von allen sind die auch..."
"Ja."
"...also quasi sind das die besten Leute wo gibt."
"Ja."
"Meinste nicht auch die sitzen den ganzen Tag auf ihren Bäumen und lachen alle anderen Völker aus?"
"Auf jeden Fall!"
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Rubrik: Bücher, Filme, Geschichten
Server down
Gleitzeitanmeldung nicht möglich. Zugriff auf Netzlaufwerke nicht möglich. Netzdruckerverbindung kann nicht hergestellt werden. Scanner kann internen Webserver nicht erreichen. Und Internet? Haha, das wär ja was!
Ohne Netz ist arbeiten hier überhaupt nicht möglich. Nix geht. Ich komm nicht an meine Daten, kann weder Scannen noch Drucken und dass ich überhaupt hier bin weiss die Gleitzeiterfassung auch nicht.
Toll wenn man da seit sieben am Arbeitsplatz hockt, vor acht keinen Admin erreichen kann und selbst diese allmächtigen EDV-Götter es bis jetzt nicht geschafft haben die Kacke zum dampfen laufen zu bringen. Wie gern wäre ich im Nachhinein heute lieber mal ne Stunde länger im warmen Bettchen liegen geblieben.
Immerhin kann ich dank iPhone wenigstens noch bloggen während der Rest der Abteilung die Zeit offline mit Solitär überbrückt.
Edit: 10:22 Uhr - es geht wieder! Yeehaw!
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24.11.08
Heute abend...
...geht's wieder zum Karate.
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21.11.08
So nackt...
...der Kleine.
Ob ihm wohl kalt ist?
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Rubrik: Arbeit, Bilder, Freunde, Gesundheit
Another one rides the bus
Nehmen wir mal an Sie sitzen morgens im Bus auf dem Weg zur Arbeit. Draussen ist es stockduster, aber das macht nichts weil man aus dem Fenster eh nicht schauen kann. Die Scheiben sind nämlich alle total beschlagen weil wegen dem Regen jeder dazusteigende Fahrgast triefnass ist.
Um wach zu bleiben haben Sie den iPod in den Ohren und statt einer Zeitung oder einem Buch lesen Sie heute mal mit Ihrem iPhone was sich neues in Ihrer Blogrolle getan hat.
Durch die Wunder der modernen Technik sind Sie also akustisch und visuell von der Welt um Sie herum abgeschnitten. Was in der Realität passiert nehmen Sie nur in den Momenten wahr, in denen Sie aufblicken um zu checken ob Sie schon aussteigen müssen - was bei den milchig weissen Fensterscheiben drinnen und der totalen Dunkelheit draussen übrigens mehr auf Vermutungen beruht.
Ist es da verwunderlich wenn Sie irgendwann feststellen, dass Sie bereits zwei Haltestellen zu weit gefahren sind?
Würde mir natürlich niemals passieren...
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Rubrik: Arbeit, Bloggen, Private Parts, Technik
19.11.08
Das Geheimnis des besten Sex der Welt
...ist bestimmt eine dieser Überschriften, mit denen man total viele Leute anlockt, die dann total angepisst wieder wegklicken wenn sie nicht finden was sie sich erhofft hatten.
Wenn Sie zu diesen Leuten gehören haben Sie wahrscheinlich schon jetzt wieder weggeklickt und lesen dies hier gar nicht mehr. Wenn Sie zu diesen Leuten gehören sind sie ausserdem höchstwahrscheinlich ein Mann männlich und googlen bereits nach der nächsten Internetseite die Ihnen das Geheimnis verraten könnte - aber nicht wird. Schade eigentlich das Sie so wenig Geduld haben.
Denn ich kenne tatsächlich das Geheimnis des besten Sex der Welt und habe auch den schwarzen Gürtel im Kamasutra! Und hätten Sie mal tapfer durchgehalten und ein paar Zeilen weitergelesen, dann hätte ich es Ihnen vielleicht sogar verraten. Aber nein, seite läd, kein Tittenbild, keine Sex-Info in den ersten zwei Zeilen, und tschüss.
Aber nicht mit mir, Freundchen. Nicht mit mir! Behalt ich halt das große Geheimnis des besten Sex der Welt für mich (okay, die Liebste weiss auch Bescheid - wird aber ebenfalls nix verraten). Selbst Schuld! Blöder Wegklicker! Ich hätt's ganz ehrlich verraten. Selbst Schuld.
Und allen die doch tapfer bis zum Ende durchgehalten haben sei gesagt: bedankt euch bei den Wegklickern dafür das ich das Geheimnis des besten Sex der Welt nun für mich behalte. Die haben euch das eingebrockt!
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Rubrik: Frauen, Männer, Meine Liebste, Sex, Technik
17.11.08
Sir, jawoll, Sir!
"Dennis, check das Fenster", sagte ich zum zweiten Detektiv der Drei Ausrufezeichen - den besten Detektiven weit und breit, "Nicht das die blöden Mädchendetektive wieder vor unserer Haustür nach ihrer Katze suchen während ich gerade den Fall lösen will." Blöde Katze, dachte ich. "Wir", korrigierte Dennis. "Wie bitte?", fragte ich. "Während WIR den Fall lösen wollen.", sagte Dennis. Dabei bemühte er sich, dass das 'WIR' beim aussprechen auch wirklich großgeschrieben klang. Ich überlegte kurz. "Äh, ja, genau. Wir."
Dennis ging zum Fenster, machte die Jalousie runter und spähte verschwörerisch zwischen zwei Lamellen nach draussen. "Niemand da", sagte er. "Gut", meinte ich, "dann wollen wir mal loslegen." Ich setzte mich vor das Spielzeug-Mikroskop und legte mir ein paar Glasplättchen bereit - Sie wissen schon, die Dinger mit denen die zu mikroskopierende Probe fixiert wird. "Matthias, bringe mir bitte Beweisstück A - das Haar aus der Suppe des Toten.", befahl ich Matthias, dem Zuständigen für Recherche und Archiv bei unserer Detektei. "Sir, jawoll Sir, erster Detektiv, Sir", antwortete er zackig. (Seit Matthias den Film 'Full Metal Jacket' gesehen hatte war er irgendwie nicht mehr der selbe. Dennoch gefiehl seine neue Art Befehle blind zu befolgen.) Ruck zuck brachte er mir das Haar. "Und jetzt Beweisstück B - die Haarprobe, die ich A. von den drei Rothaarigen geschickt entnommen habe ohne Verdacht zu erregen." Matthias salutierte, "Sir, jawoll, Sir, Maak, Sir!", und verschwand im Nebenzimmer.
"Warum nennen sich die Mädchendetektive eigentlich nur bei ihren Anfangsbuchstaben und nicht mit ihrem ganzen Namen?", fragte Dennis der immer noch am Fenster wachte. "Gute Frage", antwortete ich, "Vielleicht halten die sich für Agenten oder so. Bei James Bond gibt's ja auch Leute die einfach nur M oder Q heissen." Verdammt, das musste der Grund sein. Agenten sind wie Detektive nur viel, viel cooler. Warum waren wir nicht auf diese grandiose Idee gekommen? "Vielleicht sollten wir uns auch nur noch bei unseren Anfangsbuchstaben nennen", schlug ich vor und fügte zwinkernd hinzu "Oder was meinst du, D?" D lächelte. "Ja, das klingt gut", sagte er. "Schau mal da kommt M mit deiner Haarprobe." Moment mal - ich bin doch M, dachte ich und sagte "Moment mal - M bin doch ich!" D sah M an (also mich) an, dann M (also Matthias) und dann wieder M (mich). "Vielleicht ist das mit den abgekürzten Namen doch keine so gute Idee?", sagte er. "Anscheinend nicht", stimmte ich zu. "Nur totale Vollidioten würden sich mit ihren Anfangsbuchstaben nennen. Und wer glaubt das würde einen cooler machen hat ne totale Meise, stimmts?" Dennis nickte. Matthias stand mit nem Büschel Haare in der Hand da und kapierte gar nichts. Unsicher sagte er: "Äh... Sir... jawoll, Sir... totale Meise, Sir."
Ich nahm die Haarprobe entgegen und fixierte sowohl Beweisstück A, als auch Beweisstück B zwischen zwei Glasplättchen. Vorsichtig schob ich die Proben unter das Mikroskop und drehte an verschiedenen Rädchen bis das Bild scharf wurde. "Aha!", rief ich. Dennis und Matthias kamen neugierig hinzu. "Was denn? Was denn?", fragte Dennis. "Lass auch mal sehen!", drängelte Matthias. Ich räusperte mich. "Vergleicht man das Haar des Mörders mit dem Haar von A. von den Mädchendetektiven so stellt man fest..." Hier machte ich eine bedeutungsschwere Pause. Es war so still, dass man eine Stecknadel in einen Heuhaufen hätte fallen hören können - auch wenn man hinterher die Nadel im Heuhaufen hätte suchen müssen. Matthias gab mir eine Ohrfeige. "REDE ENDLICH WEITER!" (Merken: rhetorische Pausen dürfen nicht zu lang sein sonst werden die Zuhörer agressiv.) "...man stellt fest", fuhr ich fort, "dass beide Haare rot sind!" Ich strahlte.
"Also ist A. von den Mädchendetektiven der Mörder?", fragte Matthias. "Keine Ahnung", sagte ich, "aber sie kommt definitiv in die engere Auswahl." - "...so wie hundert Millionen andere Rothaarige auch", ergänzte Dennis. "Genau!", bestätigte ich. "Mit diesem Spielzeug-Mikroskop lässt sich leider nich viel mehr anfangen als mit ner besseren Lupe. Ob die Haare also wirklich von der selben Person sind können wir also damit nicht feststellen. Und für nen DNS-Test fehlt uns das Geld." Jetzt verstand Matthias gar nichts mehr. "Ja, aber hat uns das ganze im Fall des beim Mittagessen verstorbenen überhaupt irgendwie weiter gebracht?", fragte er. "In keinster Weise!", antwortete ich. "Wir wissen nicht mehr als zuvor." Matthias war verzweifelt. "Ja, aber... können wir denn gar nichts tun um heute noch neue Erkentnisse zu erkennen, Geheimnisse aufzudecken und Rätsel zu lösen? Ich meine... das ist doch was wir tun!"
"Du könntest an dem Haar aus der Suppe lecken", schlug Dennis vor. "Ja genau, leck das Haar!", stimmte ich zu. Matthias zögerte. "Ich weiss nicht ob es gut ist an Beweismitteln zu lecken", grübelte er. "Doch, doch, mach mal", sagte ich, "das wird uns garantiert zu neuen Erkenntnissen führen. Hab Vertrauen." Dennis nickte. "Und ausserdem ist das ein Befehl!" Darauf sprang Matthias an. "Sir, jawoll, Sir!" sagte er, salutierte und leckte das Haar. "Schmeckt nach gar nichts", sagte Matthias. "Was für Erkenntnisse erhofft ihr euch denn?" Dennis und ich grinsten. "Naja", erklärte Dennis, "je nachdem ob du heute abend noch lebst wissen wir wenigstens ob die Suppe, aus der das Haar kommt, vergiftet war."
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Rubrik: Drei Ausrufezeichen, Filme, Geschichten
14.11.08
Komisch
Nicht selten kommt es vor das die Liebste zu mir sagt: "Du bist komisch." Daraufhin frage ich dann immer: "Komisch im Sinne von witzig oder komisch im Sinne von seltsam?" Fast immer sagt sie dann: "Im Sinne von seltsam." Aber manchmal... manchmal sagt sie auch: "Im Sinne von witzig."
In diesem Sinne: "Schönes Wochenende!"
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Rubrik: Meine Liebste, Private Parts, Seltsam
13.11.08
Lieber Steven Spielberg,
dass Du einer der besten Regisseure der Welt bist muss man Dir nicht sagen. Das weisst Du selbst und beweist es seit Jahrzehnten immer wieder. Selbst heute noch - obwohl Du eigentlich voll "oldschool" bist - bringst Du es immer noch jedes mal wieder fertig den Zeitgest zu treffen und neue Meisterwerke zu schaffen. Wenn Dein Name auf einem Filmplakat steht muss man nicht lange nachdenken. Deine Filme kann man sich für gewöhnlich ansehen ohne Angst haben zu müssen enttäuscht zu werden. Und das seit über dreissig Jahren!
Naja, aber nicht jeder denkt so. "Krieg der Welten" zum Beispiel fanden sehr viele Leute die ich kenne total schlecht - besonders das Ende. Allerdings haben die auch mit nem Alienfilm gerechnet und das isser ja nun mal nicht. Ich glaube die wenigsten haben begriffen das es da gar nicht um Aliens geht, sondern um die Hilflosigkeit der Menschen und deren Verhalten unter den gegebenen Umständen und so'n Zeug. Aber egal. Ich fand den gut.
Nicht so gut - und da sind sich glaube ich alle einig, ja sogar Du selbst - war der letzte Indiana Jones Film. Ich habe mich lange gefragt was Dich da geritten hat, dass Du Indiana Jones mit Aliens in eine Story gepackt hast. Ach nee, waren ja gar keine Aliens sondern interdimensionale Wesen. Meine Güte - was ein Scheiss! Indiana Jones sollte definitiv KEIN Alienfilm sein und Du hast einen draus gemacht. Schäm Dich!
Wie gesagt habe ich mich lange Zeit gefragt warum jemand wie Du eine so schöne Sache wie den Indiana Jones Mythos so in den Schmutz zieht. Fällt euch denn gar nichts mehr ein da drüben in Hollywood? Es gibt so viele tolle Indiana Jones Romane und auch die Atlantis-Story aus dem Adventure-Spiel wäre voll filmtauglich gewesen. Aber nein, Du holst ja wieder die olle Untertasse raus. Bravo.
Naja. Obwohl du es nicht verdient hast und auch nur weil in meinem Filmregal eine Lücke hinter den ersten Indiana Jones Filmen klaffte, hab ich mir kürzlich "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" (blöder Titel auch übrigens) auf BluRay gekauft. Der war übrigens nur halb so teuer wie alle anderen BluRay-Filme in dem Laden was mich zu der Frage führte ob ihr den bewusst so billig verramscht weil kein gesunder Mensch dafür den Vollpreis zahlen würde. Vermutlich ja.
Okay, jedenfalls sitz ich da so später zu Hause und zieh mir so die ganzen Specials und Making Ofs und Zeug rein. Das tu ich immer weil ich diesen Kram liebe. Manche Leute können nix mit den ganzen Extras anfangen, wie zum Beispiel meine Liebste, die sich dabei zu tode langweilt. Aber ich als bekennender Movie-Nerd sauge jede noch so winzige Zusatzinformation (aller Filme) in mich auf um dann Jahre später in der richtige Situation anmerken zu können: "Wussten Sie das die diesen Effekt nicht mit'm Computer gemacht haben sondern kleine Modelle filmten?" oder "Der Typ da in der einen Szene ist der Sohn von Tom Hanks und keiner weiss es." Ja so bin ich halt.
Also, wo war ich? Ach ja, ich schau mir also die Crystal-Skull-BluRay-Extras an und da kommt so ein Interview mit Dir wo Du über die Entstehung des Filmes erzählst - und das Interview hat es in sich. So wie Du da erzählst ist nämlich alles was schlecht ist an dem Film die Idee von George Lucas gewesen und Du hast nix damit zu tun. Noch besser: Du warst erstmal sogar grundsätzlich gegen jede schlechte Idee bis George Dich so lange bequatscht hatte das Du doch noch eingelenkt hast.
George: "Lass uns den neuen Indy mit Aliens machen!"
Steven: "Aliens? Ich weiss ja nicht..."
George: "Ach was, komm! Aliens, Aliens, Aliens!"
Steven: "Nee, lieber nicht..."
George: "Na gut dann halt was anderes."
Steven: "Gern. Solang es keine Aliens sind."
George: "Wie wär's mit interdimensionalen Wesen?"
Steven: "Okay, gut. Und wie sollen die aussehen?"
George: "Wie Aliens!"
Und so lief das bei jeder einzelnen Sache die an dem Film schlecht ist - jedenfalls wenn man dem glauben kann was Du da bei den Specials erzählst. Selbst der blöde Titel musste sein weil George Lucas uuunbedingt etwas mit "Kingdom of" haben wollte. Die guten Sachen an dem Film (die Verfolgungs-Szenen) gehen natürlich auf Deine Kappe, den ganzen sinnlos-blöden Kack-Mist hat der Herr Lucas zu verantworten.
Manchmal frage ich mich ob das Interview aufgezeichnet wurde bevor oder nachdem Du die passende Southpark-Folge zu dem Thema gesehen hattest (Staffel 12, Folge 8, "The China Problem"). Die hast Du doch gesehen, oder? Wenn nicht schau sie Dir mal uuunbedingt unter http://www.southparkstudios.com/ an. Dort kannst Du übrigens alle jemals gesendeten Southpark-Folgen schauen - ganz legal und ohne schlechtes Gewissen. Aber wenn Du ein Southpark-Fan bist weisst Du das natürlich schon.
So, nun muss ich aber mal weiterarbeiten. Danke das nicht Du sondern George Lucas den Indy-Mythos zerstört hat. Der Arsch! Zum Glück kannst Du nichts dafür, warst ja nur Regisseur.
Dein Fan
Maak
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Rubrik: Briefe, Filme, Stars und Promis, TV
11.11.08
Die schlimmste Folter
Ich weiss nicht mehr genau wie ich in diese Situation gekommen bin. Aber da sitze ich nun, gefesselt an einen Stuhl in einem dunklen Raum mit zwei dunklen Gestalten, die die alte Verhörnummer mit mir abziehen.
"Rede endlich!", brüllt der eine und hält mir die Schreibtischlampe vors Gesicht. Ich kneife die Augen zusammen weil das tierisch hell ist und - das vergisst man oft wenn man es nicht mal selbst erlebt hat - verdammt warm ist es auch. "Ganz schön grell", sage ich. "Sechzig oder hundert Watt, die Birne?"
Das gefällt ihm gar nicht. Er schlägt *whammm!* mit der Faust auf den Tisch. Der Typ hat ne Statur wie ein Bär und ist schon sehr einschüchternd mit seiner Art. "Du hast es nicht anders gewollt.", sagt er. "Jetzt kannst du was erleben." Dann krempelt er sich die Ärmel hoch. Was jetzt wohl kommen mag?
Plötzlich taucht das Gesicht des Anderen neben meinem Ohr auf. Der scheint eher der ruhigere Typ zu sein und sagt ganz gelassen: "Sie müssen das Verhalten meines Kollegen verzeihen." (Ah, dieser hier siezt mich. Sehr höflich. Der andere hat mich immer ungefragt geduzt.) "Er verliert immer schnell die Geduld und wird dann etwas... ungemütlich." Ich schau zu dem bärenhaften Kerl rüber der schwitzend und schnaufend mit hochgekrempelten Ärmeln vor mir steht. Zwischen ihm und mir nur der Tisch, doch der wird mich nicht retten wenn ihm der Geduldsfaden reisst. "Vielleicht sollten sie uns einfach sagen was wir wissen wollen", fährt der Ruhigere fort, "dann sorge ich dafür das er ihnen nichts tut." Ich drehe den Kopf und schau mir den Ruhigen an. Dann den Bären. Dann wieder den Ruhigen. "Ist das jetzt 'guter Cop, böser Cop'?", frag ich.
"Wir sind keine Cops", sagt der Ruhige und nickt dem anderen zu. Dieser Brüllt als wäre er Godzilla und zerreisst vor meinen Augen den Tisch als wärs nur ein Stück Papier. Jetzt ist da gar nichts mehr zwischen ihm und mir. "Worum geht's hier überhaupt?", frage ich um Zeit zu gewinnen. "Sie haben immer nur gesagt ich soll reden und nie gesagt worüber." Auf einmal ist es still. Die beiden sehen sich an.
"Ähm", sagt der Böse plötzlich ganz freundlich, "Wir lesen immer ihren Blog." Der Ruhige nickt bestätigend. "Und da haben sie schon seit letzten Donnerstag nichts mehr geschrieben." Oh, jetzt siezt er mich also doch. Der Ruhige nickt wieder. "Und jetzt wollten wir wissen was los ist." Nicken. "Schließlich lieben wir ihren Blog! Und auch wenn wir nicht immer Kommentare schreiben lesen wir ihn jeden Tag. Und wenn mal einen Tag nichts kommt und wir auf den nächsten Tag warten müssen ist das für uns die schlimmste Folter!" Und wieder nickt der Ruhige zu dem was der Böse sagt.
"Aber Leute", sag ich, "Ihr könnt doch nicht tatsächlich von mir erwarten das ich euch JEDEN Tag pures (Blog-)Gold liefern kann. Manchmal passiert einfach nix was man verblogwursten könnte und Geschichten zu erfinden ist auch nicht einfach wenn sie gut sein sollen." Stumm schauen die beiden mich an. "Und manchmal ist einfach so viel zu tun, dass man einfach nicht dazu kommt was aufzuschreiben - selbst wenn man etwas Gutes zu erzählen hätte. Und jetzt mach ich auch noch zwei mal die Woche Sport und ab nächstes Jahr hab ich nen neuen Job, da weiss ich noch gar nicht ob und wieviel Zeit ich da zum Bloggen haben werde." Dem Bösen, der mitlerweile ganz lieb geworden ist und mich mit großen Kulleraugen anstarrt, läuft eine Träne über die Wange. "Aber ich verspreche hoch und heilig, dass ich WENN es was zu erzählen gibt UND es die Zeit erlaubt, das auch bloggen werde." Der liebe Böse lächelt weinend. Der Ruhige schnauft in ein Taschentuch. "Und wenn ihr mich jetzt losbindet, dann geb ich euch ein Eis aus."
Das machen die beiden dann auch. Sie binden mich los und wir räumen noch das Zimmer auf (ein zerrissener Tisch macht ne Menge Splitter). Dann gehen wir.
Auf dem Weg nach draussen fragt mich der Bärentyp: "Ist denn wirklich gar nichts passiert seit letzten Donnerstag?" Was für eine Frage. Natürlich war etwas passiert. "Also am Sonntag", erzähle ich, "da haben wir ne Martinsgans verdrückt. Die hat total gut geschmeckt. Aber am nächsten Tag hatten wir alle Magenbeschwerden. Gans schön blöd, sag ich. Versteht ihr? Gans schön blöd! Haha!"
Und wärend ich erzählte gingen wir in den Sonnenuntergang...
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Rubrik: Bloggen, Geschichten, Männer, Seltsam
06.11.08
Unter Schriften unterschreiben
Haben Sie sich jemals Travelers Cheques besorgt? Ich hab das früher immer gemacht wenn ich in die USA gereist bin damit ich nicht mit Taschen voller Bargeld durch die Gegend laufen muss. Die Dinger werden einem nämlich bei Verlust angeblich ersetzt und sind deshalb bestimmt total sicher. Ob das stimmt weiss ich allerdings nicht, weil mir nie welche abhanden kamen.
Naja, jedenfalls ist das so, dass wenn man sich diese Travelers Cheques inner Bank holt, dann muss man die dort vor Ort (mit dem Bänker als Zeugen?) unterschreiben damit sie gültig werden. Und wenn man die dann im Ausland ausgeben will muss man die nochmal unterschreiben (diesmal mit dem Händler als Zeugen). Der schaut dann ob die erste Unterschrift auf dem Scheck so aussieht wie die zweite und akzeptiert ihn dann meistens auch.
Die Travelers Cheques sind also Schecks - aber nicht welche bei denen man die Summe selber einsetzen kann, sondern welche auf denen ihr Wert direkt drauf gedruckt ist. Statt also mit nem Bündel Zwanzig-Dollar-Scheine durch die Lande zu streifen hat man ein Bündel Zwanzig-Dollar-Schecks in der Tasche. Vielleicht auch ein paar Fünfziger.
Das Problem ist, dass die Amis bei großen Scheinen ganz schnell misstrauisch werden. Bis zum Fünfzig-Dollar-Schein ist das alles kein problem, aber wenn man dort mit nem Hunni bezahlen will kann das schon mal sehr schnell sein, dass sich der Kassierer dort quer stellt und den Schein nicht annehmen will. Kleine Scheine dagegen mögen die Amis - deswegen gibt's ja auch Ein-Dollar-Noten. Nur Kleingeld mögen die Amerikaner nicht, da sagen sie lieber "keep the change" bevor sie Geld einstecken welches nicht aus Papier ist.
Bei den Travelers Cheques ist es ähnlich mit dem Vertrauen der Händler und deshalb wird man in der Bank natürlich gewarnt wenn man sich die besorgt, dass man möglichst keine zu hohen Schecks nehmen soll. Okay, kein Problem, dann tauscht man halt seine Reisekasse in möglichst kleine Scheck-Scheine.
Tauscht man also sagen wir mal in Travelers Cheques für hundert Dollar um und nimmt das in Zwanzigern, dann muss man fünf Schecks in der Bank unterschreiben. Da man aber für gewöhnlich ein bisschen mehr als hundert Dollar mitnimmt wenn man um den halben Erdball fliegt, ist man sehr schnell dabei, dass man das zehnfache oder gar noch mehr Schecks unterschreiben muss. Also unterschreibt man sagen wir mal fünfzig Schecks in ner Minute. Unterschrift nach Unterschrift nach Unterschrift.
Ich weiss ja nicht ob es Ihnen auch so geht, aber wenn ich durchgehend immer wieder meine Unterschrift schreibe verändert sie sich wärend des Schreibens.* Am Anfang schreibt man sie noch wie immer, aber je länger man sie wieder und wieder schreibt und je mehr man endlich fertig werden will, umso unordentlicher wird sie. Irgendwann macht die Hand von ganz allein den geübten Bewegungsablauf und man unterschreibt ohne genau hin zu schauen - oder dabei nachzudenken. Und wenn man dann nach dem Unterschriftenmarathon die letzte Unterschrift mit der ersten vergleicht, dann sehen die meist aus wie von total verschiedenen Personen. Hoffentlich denkt das nicht auch der Händler, dem man den Scheck nochmal unterschreiben muss wenn man damit bezahlen will.
* Das ganze merke ich nämlich gerade im Büro wo ich derzeit jede Menge Sachen unterschreiben muss. Ich brauche nicht wirklich gerade Travelers Cheques, erinnerte mich nur daran das mir die sich verändernde Unterschrift bei den Dingern das erste mal aufgefallen war.
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04.11.08
Bloggen
Gestern beim Karate...
"...und dann macht ihr den Arm so und könnt dann da nicht mehr getroffen werden. Und so geht Blocken."
"Bloggen?"
"Nein blocken."
"Nein, Trainer, das heisst 'blo-gg-en', mit Doppel-G. Und eigentlich braucht man dafür nicht den ganzen Arm. Zwei Finger reichen."
"Es heisst 'blo-ck-en' mit Zecka. Und wenn du nicht den ganzen Arm dafür benutzt wird dir das ganz schön weh tun."
"Nein es heisst 'bloggen' und ich mach es fast jeden Tag und es hat mir noch nie weh getan."
"Ach ja?"
"Ja!"
"Dann blog mal das..." *patsch*
"Aua, aua, aua!"
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Rubrik: Bloggen, Gesundheit, Sport
03.11.08
Neulich im Auenland
Knarzend bollert ein hölzerner Wagen den Weg entlang. Gezogen wird er von einem Pferd... oder Esel... man ist sich da nicht so sicher weil das Tier selten im Bild ist und es auch eigentlich belanglos ist was da nun genau den Wagen zieht.
Der Weg führt durch eine grüne Landschaft. Wiese grün, Bäume grün, alles grün. So grün, dass man meinen könnte es wurde digital nachbearbeitet. Blau sind nur der Himmel und der Fluss, aber auch die sehen verdächtig unrealistisch echt aus - zumindest was ihre Farbe betrifft.
Auf dem Wagen sitzt ein Typ im grauen Mantel und mit einem spitzen Hut. Er raucht Pfeife. Begegnen ihm Kinder, so lässt er gerne mal ein Feuerwerk hinten aus seinem Wagen schießen. Dafür lieben sie ihn.
Im viel zu grünen Gras an einen Baum gelehnt liegt am Wegesrand ein kleiner Knilch namens Frodo. Als der Wagen an ihm vorbei kommt springt er auf und ruft freudig: "Gandalf! Gandalf! Endlich bist du wieder da!"
Der Wagen hält und der Mann in grau (dessen Gesicht wir übrigens bisher noch gar nicht gesehen haben weil es immer unter der Hutkrempe versteckt war oder nur von hinten gefilmt wurde) hebt seinen Kopf. "Gandalf?", fragt er. "Wer ist Gandalf? Ich bin es, der Herr Maak! Und ja ich bin zurück. Der Urlaub ist vorbei!"
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Rubrik: Arbeit, Filme, Geschichten, Seltsam, Stars und Promis